Haus Habbecker Heide in Finnentrop feiert 25-jähriges Bestehen

Förderverein sogar noch länger dabei


Das Haus Habbecker Heide feierte 25-jähriges Jubiläum. Auch Bürgermeister Achim Henkel (2.v.l.) schaute bei der Feier vorbei. von privat
Das Haus Habbecker Heide feierte 25-jähriges Jubiläum. Auch Bürgermeister Achim Henkel (2.v.l.) schaute bei der Feier vorbei. © privat

Finnentrop. Aus zwei Anlässen wurde am vergangenen Wochenende im Caritas-Zentrum Finnentrop gefeiert: Vor 25 Jahren öffnete das Haus Habbecker Heide seine Türen und wird seither vom Förderverein Seniorenhaus unterstützt. Der Festakt zum Jubiläum des Hauses und des Fördervereins gaben Anlass, sich an die Zeit der Eröffnung zu erinnern. Seit im August 1996 die ersten Bewohner eingezogen sind, wurden und werden alle Bereiche frühzeitig baulich und konzeptionell weiterentwickelt. Das machte Christoph Heuel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Alten- und Krankenhilfe der Caritas, beim Festakt deutlich.


Der bereits 1995 gegründete Förderverein Seniorenhaus macht sich seit der Eröffnung des Hauses für die Belange der Bewohner stark. Er sammelt Spenden für besondere Anschaffungen, veranstaltet Informationsabende und unterstützt das Ehrenamt. Seit 25 Jahren ist Thomas Feldmann Vorsitzender des Fördervereins und bedankte sich beim Festakt für die gute Zusammenarbeit.

Das Bild wurde von den Bewohnern zum Jubiläum gestaltet. von privat
Das Bild wurde von den Bewohnern zum Jubiläum gestaltet. © privat

Eine Weiterentwicklung fand auch in Bezug auf die Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen statt. Im Rahmen von Camino, dem Caritas-Hospizdienst, arbeiten heute Palliativpflegefachkräfte im Team mit dem Sozialen Dienst und geschulten Ehrenamtlichen. Auch der Soziale Dienst ist gewachsen. Neben den hauptberuflich Mitarbeitenden gehören heute fast 100 Ehrenamtliche zum Team.

Von Beginn an seelsorgerisch begleitet

Von Beginn an ist die seelsorgliche Begleitung durch die Priester der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden fester Bestandteil im Haus. Langjährig gewachsene Kooperationen mit sozialen Einrichtungen und Vereinen sowie die Zusammenarbeit mit der Gemeinde ermöglichen den Bewohnern die Teilhabe am Leben im Sozialraum Finnentrop. Für die Gemeinde Finnentrop gratulierte Bürgermeister Achim Henkel zum 25-jährigen Bestehen und erinnerte die Gäste an die Zeit, als „Habbecker Heide“ noch der Name des Flurstückes war.

Pfarrer Raimund Kinold und Dechant Andreas Neuser beim Festgottesdienst im Haus Habbecker Heide. von privat
Pfarrer Raimund Kinold und Dechant Andreas Neuser beim Festgottesdienst im Haus Habbecker Heide. © privat

Besonders in den letzten Monaten habe sich gezeigt, wie wertvoll der Zusammenhalt in Finnentrop sei. Zuletzt zeigte die Spendensammelaktion für eine eigene Drehorgel große Resonanz. Für das Engagement und den Zusammenhalt der Mitarbeitenden im Haus Habbecker Heide und den anderen Einrichtungen des Caritas-Zentrums Finnentrop bedankte sich Beatrice Hartmann, Zentrumsleitung, in ihrer Rede.

Eingerahmt wurden die Feierlichkeiten am Vormittag durch den Festgottesdienst mit Dechant Andreas Neuser und Pfarrer Raimund Kinold. Am Nachmittag hatten die Bewohner, einige Angehörige sowie die Mitarbeitenden die Möglichkeit, bei musikalischer Unterhaltung durch das Duo „Sonnenherz“ auf das Jubiläum anzustoßen.

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