Grundschule Rönkhausen: Christian Vollmert und Achim Henkel auf Elternseite
Stellungnahmen
- Finnentrop, 24.08.2020
- Von Nicole Voss
Rönkhausen. Steigende Schülerzahlen in den nächsten Jahren, erhöhter Bedarf an Betreuungsplätzen und zu wenig Räume: An der Grundschule Rönkhausen drückt der Schuh (LokalPlus berichtete). Jetzt stellen sich Christian Vollmert (Freie Wähler) sowie Achim Henkel (CDU) auf die Seite der Eltern.
Laut Christian Vollmert zeige der Schulentwicklungsplan 2018 einen Ausblick bis 2030. Darin heißt es für den Standort Rönkhausen: Werden alle Kinder vor Ort aufgenommen, so wären in den kommenden Jahren bis zu sechs Klassen zu bilden. „Es muss doch eine Selbstverständlichkeit sein, alle Kinder vor Ort einzuschulen“, bringt es Christian Vollmert auf den Punkt.
Die ordnungsgemäße Ausstattung von Schulen sei eine Pflichtaufgabe der Kommune und liege in ihrer Zuständigkeit. Verantwortlich für die Misere sei demnach der Schulträger. Eine Verwaltung sollte wissen, wenn sie in Rönkhausen ein neues Baugebiet errichtet, dass mindestens für die nächsten zehn Jahre die Schülerzahlen im Grundschulbereich steigen. Da müsse zwangsläufig parallel die Schulsituation in den Fokus genommen werden.
Auf Nachfrage der CDU habe es noch vor einigen Monaten aus dem Rathaus geheißen: Probleme gelöst, Kinder können in die Betreuung und das Raumproblem ist auch gelöst. Die bekannten Zahlen müssen so früh analysiert und dann in Aktivitäten umgesetzt werden, dass es solche Engpässe nicht gebe.