Gemeinde Finnentrop vergibt Umweltschutzpreis

Finnentrop. Die Gemeinde Finnentrop und Gelsenwasser AG haben jüngst gemeinsam den „Umweltschutzpreis 2018“ vergeben. Als Preisgeld stellte die Gelsenwasser AG den fünf Gewinnern insgesamt 1000 Euro zur Verfügung. Hierüber konnten sich das kjk-Haus Finnentrop, Hubert Wicker aus Hülschotten, der Imkerverein Frettertal, die Dorfgemeinschaft Illeschlade sowie Martin und Sylvia Jost aus Finnentrop freuen.

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Gefragt waren konkrete Aktivitäten zum Natur- und Umweltschutz. „Der Umweltschutzpreis wird für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Einsparung von Energie und zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen in der Gemeinde Finnentrop beitragen“, lautete der Aufruf der Gemeinde Finnentrop.

Eine Jury wählte aus den Einsendungen schließlich die Gewinner aus. Dieser gehörten Ralf Paul Beckmann, Vorsitzender des Umwelt-, Bau- und Planungsausschusses, Bürgermeister Dietmar Heß, Ulrich Hilleke (Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Wohnen) Brigitte Kümhof (Fachkraft für Umweltschutz) und Johannes Paus als Vertreter der Gelsenwasser AG an.

Preisträger agieren umweltfreundlich

Das „kinder-, jugend- & kulturhaus“ (kjk-Haus) der St. Nepomuk Kirchengemeinde Finnentrop erhielt die Prämie für das Projekt „(m)ein Stück Heimat“. Ein „insektenfreundlicher Garten“ verschaffte Hubert Wicker Anerkennung. Der Imkerverein Frettertal wurde für den Einsatz für Bienen und eine blühende Landschaft prämiert.

Langjährig pflegt die Dorfgemeinschaft Illeschlade bereits die Obstbaumreihe zwischen Heggen und Illeschlade. Hierfür wurden sie nun ausgezeichnet. Martin und Sylvia Jost erhielten für die auf Natur und Umwelt ausgerichtete Jugendarbeit im SGV Anerkennung. Die Preise von jeweils 200 Euro übergab die Gemeinde Finnentrop bei einer kleinen Feierstunde.