Gemeinde Finnentrop erstellt Spielplatzkonzept - Vorschläge im Spätsommer

Rückbau und Aufwertung


Ein Spielplatz sollte interessant und abwechslungsreich sein, sonst wird er von den Kindern nicht genutzt. von Pixabay.com
Ein Spielplatz sollte interessant und abwechslungsreich sein, sonst wird er von den Kindern nicht genutzt. © Pixabay.com

Finnentrop. Der Spielplatz Habbecker Heide soll zurückgebaut und der Spielplatz Mühlenschlade/Graf-von-Plettenberg-Straße auf ein ebenes und größeres Grundstück in den Bereich Johannes-Scheele-Straße/Zur Fettweide verlegt werden, so der Vorschlag der Gemeinde Finnentrop im Ausschusses für Bildung, Soziales und Sport am Dienstag, 22. Juni.


Zudem sprachen sich die Ausschussmitglieder einstimmig für die Erstellung eines gemeindeweiten Spielplatzkonzeptes aus. Ludwig Rasch, 1. Beigeordneter der Gemeinde Finnentrop, sicherte zu, nach dem Sommerferien Vorschläge zu präsentieren.

Bei regelmäßigen Überprüfungen aller 50 Spielplätze im Gemeindegebiet werden das Nutzungsverhalten, die Qualität der Spielgeräte und das Umfeld auf den Prüfstand gestellt.

Eingeschränkte Nutzung

Dabei fiel auf, dass der Spielplatz Habbecker Heide seit Jahren nur noch eingeschränkt genutzt wird. Eine Aufwertung sei laut Ludwig Rasche nicht zielführend, da die Spielplätze an der Theodor-Storm-Straße und der Serkenroder Straße auf Grund ihrer Lage und Größe ideale Möglichkeiten bieten.

Bei letzterem ist vorgesehen, die vorhandene „Seilbahn“ zu erneuern und das Gelände aufzuschütten. Die qualitativen Aufwertungen würde weiter zur Verbesserung des Spielplatzangebotes in Finnentrop beitragen, ist sich Rasche sicher. Zudem ist in der Nähe des Spielplatzes Serkenroder Straße ein neues Wohnbaugebiet geplant, das die dortige Frequenz perspektivisch erhöht.

Erneuerung und Aufwertung

Der Spielplatz Mühlenschlade/Graf-von-Plettenberg-Straße bedarf einer grundlegenden Erneuerung und Aufwertung. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, den Spielplatz wenige Meter entfernt auf ein ebenes und größeres Grundstück in den Bereich Johannes-ScheeleStraße / Zur Fettweide zu verlagern.

Sollte der Spielplatz an der Johannes-Scheele-Straße/Zur Fettweide neu gebaut werden, käme für die Nutzung des Grundstücks des jetzigen Kinderspielplatzes eine Umwandlung in ein Wohnbaugrundstück oder Beibehaltung als öffentliche Grünfläche in Betracht.

Zur Aufwertung von vorhandenen Spielplätzen liegen Anträge aus Serkenrode und Heggen vor.

Artikel teilen: