Geballte Power aus Finnentrop: Sechs neue Südwestfalen-Lkw

Finnentrop. In Finnentrop hatte man schon immer ein besonders großes Herz für die Idee der Südwestfalen-Lkw. Die Spedition Heisiep belegt dies eindrucksvoll und schickt sechs neue Auflieger auf die Straßen, um mit großflächigen Motiven auf die Vorzüge der Region aufmerksam zu machen.

Aber: Nicht jeder Lkw lockt mit den gleichen Motiven. Gestaltet, umgesetzt und finanziert wurden die Auflieger in unterschiedlichen Konstellationen – mit der Gemeinde Finnentrop, dem SauerlandRadring und der Südwestfalen Agentur.

Von den nunmehr 47 gestalteten Lkw der Südwestfalen-Lkw-Aktion wurden alleine 16 mit der Spedition aus Finnentrop umgesetzt. Geschäftsführer Bernhard Heisiep erklärt seinen Enthusiasmus so: „Unsere Fahrer sind zu echten Botschaftern für unsere Heimat und unseren Standort in Finnentrop geworden, weil sie auf Parkplätzen, an Raststätten oder auch bei Kunden darauf angesprochen werden.“

Über so viel Engagement freut sich Marie Ting, Leiterin des Regionalmarketings Südwestfalen bei der Südwestfalen Agentur: „Jede Kommune oder Spedition kann sich gerne für eine Umsetzung solch individueller Lkw bei uns melden.“

Unter dem Motto „Südwestfalen: Zu schön, um nicht da zu sein“ hat das Regionalmarketing, das sich die Lkw-Aktion 2015 ausgedacht hat, nun erstmals drei Lkw im Rahmen der „Komm und bleib“-Kampagne umgesetzt.

„Das Zusammenwirken bei der Gestaltung ist inzwischen eingespielt“, erklärt Ludwig Rasche. Der erste Beigeordnete der Gemeinde Finnentrop betont mit Blick auf das Industriegebiet, das Oberbecken in Rönkhausen und dem Hinweis auf Kultur- und Freizeit-Highlights: „Für uns sind die Lkw rollende Botschafter für Finnentrop. Wir wollen zeigen, dass wir eine attraktive und wirtschaftsstarke Region sind, in der man auch sehr gut leben und sich wohlfühlen kann. Das drücken auch die Motive aus.“

Erstmals werbe nun ein Südwestfalen-Lkw für den SauerlandRadring und zeige das Sauerland als starke Radregion.