Frostige Temperaturen und Spannung pur mit Kommissar Jennerwein

Kulturgemeinde Finnentrop


Nach der anfänglichen Idylle wurde es richtig spannend. von Kulturgemeinde Finnentrop
Nach der anfänglichen Idylle wurde es richtig spannend. © Kulturgemeinde Finnentrop

Finnentrop. Als Kommissar Jennerwein in der Festhalle Finnentrop ermittelte, war nichts mehr von den spätsommerlichen Temperaturen außerhalb der Halle zu spüren, denn es kam ein wenig Weihnachtsstimmung auf.


Der Bestsellerautor Jörg Maurer hat seinen grandiosen und stimmungsvollsten 11.Alpenkrimi für die Bühne bearbeitet und bot pure Spannung von Anfang bis Ende. Dem Publikum gefiel die Aufführung. Für die Darsteller gab es dementsprechend langanhaltenden Applaus.

In einer verschneiten abgelegenen Berghütte, wollte Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Gemütlich mit Glühwein und ohne Handyempfang vor dem Kaminfeuer sitzen und Geschichten erzählen. Einzige Bedingung vorab war, „nichts Dienstliches“.

Kommissar Jennerwein hat alle Hände voll zu tun. von Kulturgemeinde Finnentrop
Kommissar Jennerwein hat alle Hände voll zu tun. © Kulturgemeinde Finnentrop

Doch schnell steckte das Team mit und um Jennerwein mitten in einem Fall, quasi mitten in einer Geiselnahme. Ein überraschender Gast, der suspekt wirkte, klopfte völlig durchgefroren an der Tür. Dann die blutigen Spuren im Schnee, eine Drohne, die über der Hütte kreiste, viel Überraschendes und Spannendes.

Das zehnköpfige Ensemble der Theatergastspiele Fürth begeisterte das Publikum mit der Inszenierung. Nick-Robin Dietrich, alias Ludwig Stengele, Ex-Kriminalbeamter, mischte sich unter die Zuschauer und nahm als Sicherheitsfanatiker die Festhalle ins Visier.

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