Freie Wähler stellen Abstimmung zur Heizungsanlage in Frage
Schulzentrum Finnentrop
- Finnentrop, 28.04.2020
Finnentrop. Die Freien Wähler Finnentrop haben um Prüfung zur Vorgehensweise in der Sache „Erneuerung der Heizanlage im Schulzentrum“ gebeten. Hierzu wendeten sie sich an die Kommunalaufsicht des Kreises Olpe.
Hierzu habe die Verwaltung den Ratsmitgliedern erstmalig am 26. März einen Stimmabgabezettel mit der Bitte zur Verfügung gestellt, diesen bis zum 3. April ausgefüllt zurückzusenden. Nachdem die CDU-Mehrheitsfraktion ihre Teilnahme an diesem Verfahren abgesagt hatte, habe vom Bürgermeister kurzfristig eine Sitzung des Ältestenrates, unter anderem zur Beratung der Thematik „Heizanlage“ einberufen.
„Zu unserem Erstaunen erhielten die Ratsmitglieder mit dem Abschluss und der Bekanntgabe dieser Meinungsbildung erneut die Aufforderung zur Stimmabgabe per modifiziertem Stimmabgabezettel, welcher ausschließlich zwei vorgegebene Auswahlmöglichkeiten, sowie die Möglichkeit der Enthaltung vorgab. Die im zweiten Stimmabgabezettel noch vorhandene Möglichkeit der eigenen Eintragung einer Heizungs-Variante fehlte in diesem dritten Stimmabgabeverfahren“, teilen die Freien Wähler mit.
Eingans standen insgesamt sieben verschiedene Varianten zur Wahl:
Variante I: Erdgas-Brennwertkesselanlage
Variante II: Holz-Hackschnitzelkessel + Erdgas-Brennwertkessel
Variante III: Blockheizkraftwerk (BHKW) + Erdgas-Brennwertkesselanlage
Variante IV: Holzpellet-Kessel + Erdgas-Brennwertkessel
Variante V: BHKW als Einzelvariante
Variante VI: Holzvergaser-BHKW als Einzelvariante
Variante VII: Solarthermie-Anlage als Grundlastwäremeerzeuge
Variante II: Holz-Hackschnitzelkessel + Erdgas-Brennwertkessel
Variante III: Blockheizkraftwerk (BHKW) + Erdgas-Brennwertkesselanlage
Variante IV: Holzpellet-Kessel + Erdgas-Brennwertkessel
Variante V: BHKW als Einzelvariante
Variante VI: Holzvergaser-BHKW als Einzelvariante
Variante VII: Solarthermie-Anlage als Grundlastwäremeerzeuge