Frauen am Limes: Vortrag in Fretter


Nachbau eines Wachturms und Mauerstücks des raetischen Limes bei Osterburken. von privat
Nachbau eines Wachturms und Mauerstücks des raetischen Limes bei Osterburken. © privat

Fretter. In den ersten Jahrhunderten nach Christus gehörten Teile des heutigen Deutschlands zum Römischen Reich. Der Limes markierte die Grenze der römischen Provinzen zum sogenannten freien Germanien. Seit 2005 ist der Obergermanisch-Raetische Limes UNESCO Weltkulturerbe und bietet auch heute noch viele informative und spannende Einblicke in vergangene Zeiten.


Doch war der Limes ein Verteidigungsbollwerk der Römer gegen wilde Barbaren? Lebten auch Frauen in den damaligen Grenzgebieten oder war es dort zu gefährlich? Und wie war es überhaupt um die Frau in der römischen Antike bestimmt? Die kfd Fretter lädt zu einer (Zeit)-Reise ins römische Germanien ein. Den „weiblichen Blick“ auf dieses scheinbar männlich dominierte Thema wagt als Referent Achim Habbel. Der „Hobby-Römer“ ist ausgebildeter Limes-Cicereno, ein von der Deutschen Limeskommission ausgebildeter Gästeführer.

Die Zeitreise beginnt am Donnerstag, 13. September, um 19 Uhr mit einem Vortrag im Pfarrheim in Fretter. Im Anschluss daran findet am Samstag, 29. September, eine Ganztages-Exkursion an den Limes im Taunus einschließlich einer Besichtigung des Römerkastells Saalburg statt. Nähere Informationen und Anmeldung bei Barbara Müller-Heimes unter 0170/4164721.
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