Fledermaustunnel in Finnentrop öffnet

Höhepunkt des SauerlandRadrings


Der „Fledermaustunnel“ in Finnentrop öffnet am Samstag, 1. April, für alle sportlich Aktiven. von privat
Der „Fledermaustunnel“ in Finnentrop öffnet am Samstag, 1. April, für alle sportlich Aktiven. © privat

Finnentrop. Aufgrund der günstigen Wetterbedingungen werden die Gemeinden Finnentrop und Eslohe mit ihren Partnern aus Meschede, Schmallenberg und Lennestadt die Tore des „Fledermaustunnels“ bereits am Samstag, 1. April, öffnen - somit zehn Tage früher als sonst.


Damit ist die Zeit des Wartens vorbei und die 689 Meter lange Röhre steht den Radfahrern, Skatern und Fußgängern wieder für ihre sportlichen Aktivitäten zu Verfügung. Genau sieben Monate bis Ende Oktober werden die Tore offen sein.

Der „Fledermaustunnel“ ist der Höhepunkt des SauerlandRadrings, der die fünf Partnerkommunen auf dem 84 Kilometer langen Rundkurs und der 40 Kilometer langen „HenneseeSchleife“ mitten im Herzen des Sauerlandes miteinander verbindet.
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Er ist gleichzeitig aber auch Teil des 112 Kilometer langen Ruhr-Sieg-Radweges, der Meschede im Ruhrtal mit Kirchen im Siegtal verbindet und den Radfahrer am Biggesee entlang führt.

Immer mehr Fahrradfreunde haben die überwiegend steigungsarmen und abwechslungsreichen Themenradwege für sich entdeckt. An schönen Tagen kommt es vor, dass mehr als 1000 Radfahrer die Zählstelle am Tunnel passieren.

Neben der Landschaft, durch die man radelt, gibt es entlang des SauerlandRadrings noch weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. So könnte man zum Beispiel für die Alte Mühle in Frettermühle, das DampfLandLeute-Museum Eslohe, den Hennesee mit seinen vielfältigen Freizeiteinrichtungen oder die historische Besteckfabrik in Fleckenberg ein wenig Zeit einplanen.
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