Firma Metten spendet 20.000 Euro zur Wiederaufforstung des Waldes
Erlös der Jubiläumsaktion
- Finnentrop, 02.03.2022
- Verschiedenes
Finnentrop. Die Firma Metten spendete dem Naturpark Sauerland Rothaargebirige für das gemeinsame Wiederaufforstungsprojekt an der mittelalterlichen Wallburg Jäckelchen. Die Spendensumme ist das Ergebnis der „Dicke Sauerländer“- Jubiläumsaktion.
Tausende Teilnehmer machten die Aktion „Jede Wurst für den Wald“ zu einem echten Erfolg.Tausende Gewinnspiel-Teilnehmer hatten mit ihrer Codeeingabe dafür gesorgt, dass jeweils eine Spende durch die Firma Metten für das Projekt ausgelöst wurde.
Das Finnentroper Familienunternehmen hat den Betrag am Ende der Aktion großzügig aufgerundet. Tobias Metten hebt hervor: „Es freut uns, dass wir nach den für die Natur schwierigen letzten Jahren nun einen Beitrag zur Wiederaufforstung im Sauerland leisten können.“
Der Termin für die Spendenübergabe war passend gewählt, denn auf der Waldfläche wurden gerade die ersten Setzlinge der neuen Bäume gepflanzt. Bei der Auswahl der Baumarten orientierten sich die Verantwortlichen an der ursprünglichen „Bestockung“ der Region. So entsteht in Anlehnung an das historische Waldbild ein Eichen-Lindenmischwald, der sich durch eine geringe Dürre-Empfindlichkeit auszeichnet – ergänzt durch eine Buchenfläche.
„Nachdem der Bereich zunächst vom alten Fichtenbestand befreit, gemulcht und – zum Schutz gegen Tierbefraß – eingezäunt wurde, kann man nun mit den ersten Pflanzen erahnen, wie diese Fläche in Zukunft aussehen wird“, betont Tobias Metten.
Detlef Lins vom Naturpark Sauerland Rothaargebirge freut sich über das Projekt und die bisherigen Fortschritte: „Auch der Naturpark Sauerland Rothaargebirge als größter Naturpark in NRW hat in den vergangenen Jahren durch Trockenheit und Borkenkäferbefall sehr gelitten.
Da ist jede Unterstützung bei der Reaktivierung von Waldflächen wertvoll. Das Engagement heimischer Unternehmen, denen die Bedeutung des Waldes für die Umwelt und das Leben in der Region bewusst ist, macht wirklich Hoffnung und wir würden es sehr begrüßen, wenn diese Aktion Signalwirkung hat und Nachahmer findet.“