Finnentroper Rathausschlüssel ist in den Händen von Prinz Michael

Närrischer Empfang


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Bürgermeister Dietmar Heß (links) überreicht den Rathausschlüssel an Prinz Michael. von Nils Dinkel
Bürgermeister Dietmar Heß (links) überreicht den Rathausschlüssel an Prinz Michael. © Nils Dinkel

Finnentrop. Das von Prinz Bürgermeister Dietmar Heß angeführte Dreigestirn der Gemeinde Finnentrop hat am Rosenmontagmorgen, 24. Februar, die Tollitäten aus der Gemeinde Finnentrop im Rathaus empfangen. Mit einem Gedicht ging der Bürgermeister in seiner mit zahlreichen Reimen gespickten Rede auf das aktuelle Geschehen in der Gemeinde ein, ehe er den Rathausschlüssel an Prinz Michael von den Rönkhauser Narren übergab.


Während die meisten Angestellten an diesem Tage frei hatten, übernahmen die Karnevalisten das Amtsgebäude. So herrschte Narrenfreiheit im Rathaus. Es sei eine schöne Form der Begegnung, meinte Heß. Sonst ergebe sich nicht die Chance, alle Finnentroper Karnevalsvereine an einem Ort begrüßen zu können.
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„Nicht nur heut‘ an Rosenmontag tut es krachen. In der Gemeinde ist man länger schon am Lachen“, blickte Heß auf das närrische Treiben seit November zurück. Aber auch einige politische Themen fanden in seinem Gedicht Platz: „Finnentrop ist das Tor zur Welt. Ein zentraler Halteplatz, das ist, was uns gefällt“, so der Bürgermeister.

Die Gemeinde erhalte demnächst eine ICE-Anbindung; die hiesige Sparkasse habe jenseits der Kreisgrenzen hinaus fusioniert. Außerdem ging Heß auf die aktuelle Windkraft-Debatte und das stürmische Wetter ein. Themen waren auch der Neubau eines Feuerwehr-Gerätehauses sowie die Sanierung der Sauna des Freizeitbades „Finto“ und der Festhalle Finnentrop.
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Neben den verschiedenen Prinzen aus den Orten war auch das einzige Dreigestirn der Gemeinde Finnentrop aus Ostentrop (Holzentrop) in den Ratssaal des Rathauses eingekehrt, um ordentlich zu feiern. Prinz Dietmar (Heß) und seine Stellvertreter Bauer Manfred (Schloßmacher) und Jungfrau Bernadette (Gastreich) baten alle amtierenden Prinzen, sich in das Gästebuch der Gemeinde einzutragen. Sie überreichten an jeden Verein ein kleines Geschenk.
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