Finnentrop: 60-Jährige fällt auf Betrüger via WhatsApp rein

Polizei warnt vor Messenger-Betrug


Bei Nachrichten zur Zahlungsaufforderungen via Messenger ist Vorsicht geboten. von Symbolfoto Pixabay
Bei Nachrichten zur Zahlungsaufforderungen via Messenger ist Vorsicht geboten. © Symbolfoto Pixabay

Finnentrop. Ein Trickbetrug hat sich am Mittwoch, 2. März, bei einer Familie in Finnentrop ereignet.


Dabei erhielt eine 60-Jährige eine WhatsApp-Nachricht, augenscheinlich von ihrem Sohn. In dieser teilte er mit, dass sein Online-Banking gesperrt sei und er Geld bräuchte. Er bat sie, einen gewissen Eurobetrag zu überweisen, damit er fällige Rechnungen begleichen könne.

Sie kam der Bitte nach und überwies an die in der WhatsApp genannten Kontodaten den Betrag. Als sie ihren Sohn am nächsten Tag auf den Geldbetrag ansprach, gab er an, dass er sie nicht um Geld gebeten habe.

Wie man sich vor den Betrügern schützen kann

Betrüger agieren immer häufiger über Messenger-Dienste. Dabei erscheinen die Kontakte entweder unter einer unbekannten Nummer oder wie in diesem Fall unter dem tatsächlichen Namen des Kontaktes. Die Polizei gibt folgende Tipps, um sich zu schützen:

  • Bei den Personen persönlich nachfragen
  • Unbekannte Rufnummern nicht als Kontakte aufnehmen
  • Vorsichtig sein, wenn man über Messenger-Dienste zu Geldzahlungen aufgefordert wird
  • Wenn eine Überweisung getätigt wurde, sofort die Bank kontaktieren und eine Rücküberweisung veranlassen
  • Bei der Polizei Anzeige erstatten
  • Nicht den Chatverlauf löschen
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