Feuerwehr Lenhausen übt Ernstfall bei Firma Kauth

Jahresabschlussübung

  • Finnentrop, 27.10.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Brandbekämpfung und Menschenrettung stand im Vordergrund der Übung. von Barbara Sander-Graetz
Brandbekämpfung und Menschenrettung stand im Vordergrund der Übung. © Barbara Sander-Graetz

Lenhausen. Bei der diesjährigen Jahresabschlussübung der Feuerwehr Lenhausen am Freitag, 26. Oktober, konnte auch der neue LF 20, der seit diesem Jahr eines der zwei Fahrzeuge der Löschgruppe ist, zeigen, was alles in ihm steckt.

Das Übungsszenario fand in diesem Jahr bei der Firma Kauth in Frielentrop statt. Die nutzte den „unerwarteten“ Besuch der Feuerwehr für eine Räumungsübung in der Spätschicht. „Wir sind insgesamt 16 Brandschutzhelfer“, erklärt Otto Hoffmann, technischer Betriebsleiter und Prokurist der Firma Kauth. „Auf jeder Schicht sind mindestens vier.“

Otto Hoffmann ist einer der vier in dieser Schicht. Ausgestattet mit einer großen Hupe geht er durch die Produktionshalle, um alle Beschäftigten zu warnen. Die müssen sofort ihren Arbeitsplatz verlassen und zum vorgegebenen Sammelplatz gehen. Gleiches gilt für die Beschäftigten aus den Bereichen der anderen drei Brandschutzhelfer. Dort wird durchgezählt.
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Feuerwehr Lenhausen übt Ernstfall bei Firma Kauth
Das läuft zügig und ohne Probleme und alle Mitarbeiter haben die Gebäude gebräumt noch bevor die Feuerwehr eintrifft. „Allerdings sieht das Szenario vor, dass vier Menschen vermisst werden“, erklärt Lenhausens Löschgruppenführer Martin Grüneböhmer. „Diese Vermissten werden von unserer Jugendfeuerwehr dargestellt.“

Die eintreffende Feuerwehr muss zunächst das verschlossene Tor öffnen, die Lage erkunden und neben Trupps mit Atemschutz, die die vermissten Personen in den Gebäuden suchen, ein fiktives Feuer in Containern löschen. Dazu muss eine Schlauchleitung gelegt werden.
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Da die Übung in den Abendstunden stattfindet, ist das Aufbauen von Lichtmasten ein wichtiger Teil der Arbeit. Hier zeigt der LF 20, was er alles kann. Sein Lichtmast fährt automatisch auf, während ein zweiter Mast von Hand und mit Generator am wasserspendenden Hydranten aufgebaut wird.
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Schnell sind die vier vermissten Personen gefunden und gerettet. Anschließend erklären die Feuerwehrmänner den interessierten Zuschauern ihr neues Fahrzeug und die umfangreiche Ausstattung. „Im Ernstfall hätte alles reibungslos funktioniert“, freut sich Martin Grüneböhmer.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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