Festkomitee Finnentroper Karneval im Zeichen der Nächstenliebe auf Tour

Ein bisschen Frohsinn


Topnews
Gut gelaunt waren die Finnentroper Karnevalisten am Rosenmontag on Tour. von privat
Gut gelaunt waren die Finnentroper Karnevalisten am Rosenmontag on Tour. © privat

Finnentrop. Im Zeichen des Frohsinns und der Nächstenliebe waren die Finnentroper Karnevalisten am Rosenmontag, 28. Februar, auf Tour durch Finnentrop und Bamenohl. Die Mission war klar: die Menschen in diesen schwierigen Zeiten etwas ablenken. Die Tour fand unter Beachtung der 2G+-Regel statt.


Und noch ein Gedanke spielte eine signifikante Rolle, wie es Gabriel Bazaga Mena, Sitzungspräsident des Festkomitees Finnentroper Karneval, auf den Punkt brachte: „Wenn die Menschen nicht zu uns kommen können, dann kommen wir eben zu ihnen.“

Mit zwei buntgeschmückten Planwagen, natürlich in den grünen Karnevalsfarben des FFK, Konfetti, Strüßje und Kaltgetränken an Bord, startete die Tour des Frohsinns. Und gleich an der ersten Station, der DRK-Tagespflege, ging die Rechnung auf: Die Gäste erfreuten sich an den Tänzen der Lenne- und der Schützengarde, sahen die Polonaise des Elferrats und staunten über die Konfettikanone.

 von privat
© privat

Ziel der Karnevalisten war es auch, die zu erfreuen, die es in dieser Zeit besonders schwer haben: Kinder und ältere Menschen. Die weiteren Stationen der rund 40 Aktiven waren die Kindergärten Arche Noah und St. Nepomuk sowie die Tagespflege der Caritas.

Die Kinder hatten aus aktuellem Anlass und als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine Plakate gebastelt und dem FFK Ballons in den Nationalfarben der Ukraine übergeben. Bei ihren Besuchen fackelten die Karnevalisten jeweils ein kleines Programm ab, bevor sie zum Ausklang in einer örtlichen Gaststätte einkehrten.

Die Plakate der Kinder sagen alles aus. von privat
Die Plakate der Kinder sagen alles aus. © privat

Die Bilanz von Gabriel Bazaga Mena im Namen aller Teilnehmer nach der rund 3,5-stündigen Tour: „Es war einfach schön und brachte ein wenig Normalität in den Alltag. Wir wollten was machen, um die Menschen etwas abzulenken. Und wir glauben, dass das gelungen ist.“

Tänze gehörten zum kleinen karnevalistischen Programm, das an jeder Station präsentiert wurde. von privat
Tänze gehörten zum kleinen karnevalistischen Programm, das an jeder Station präsentiert wurde. © privat
Artikel teilen: