Entschluss zum Königsschuss in Fretter kam beim Warten auf die Fähre

Jan Lucas Bitter neuer Schützenkönig

  • Finnentrop, 29.07.2019
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Der neue Fretteraner König Jan Lucas Bitter (Mitte) mit den Königsoffizieren Simon Brögger (links) und Oli Funke. von Barbara Sander-Graetz
Der neue Fretteraner König Jan Lucas Bitter (Mitte) mit den Königsoffizieren Simon Brögger (links) und Oli Funke. © Barbara Sander-Graetz

Fretter. Jan Lucas Bitter ist der neue König der St.-Matthias-Schützenbruderschaft Fretter. Beim Vogelschießen am Montagvormittag, 29. Juli, setzte er sich mit dem 152. Schuss durch. Mit ihm regiert seine Freundin Marie-Christin Habbel.

Die Zuschauer an der Vogelstange sahen einen Wettkampf mit sage und schreibe neun ernsthaften Bewerbern. Denn neben Jan Lucas Bitter hatten es auch noch Klaus Peter Frank, Ralf Sasse, Christopher Lüttke-Brinkhaus, Daniel Gerk, Wolfram Camen, Daniel Funke, Volker Bock und Bernhard Gopon auf den Aar abgesehen.
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Entschluss zum Königsschuss in Fretter kam beim Warten auf die Fähre
Nachdem Volker Bock mit etwa dem 50. Schuss fast den ganzen Vogel an einem Stück aus dem Kugelfang geholt hatte und nur noch ein kleines Holzstück übrig war, entwickelte sich ein zähes Ringen um den letzten Rest des Wappentieres.

Es dauerte dann bis zum 152. Schuss, ehe Jan Lucas Bitter den Kugelfang leerräumte. Die Insignien hatten zu Beginn Christopher Lüttke-Brinkhaus (Apfel und Zepter mit Schuss 17) sowie Alex Börger (Krone mit Schuss 11) geschossen.
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Jan Lucas Bitter ist 29 Jahre alt und arbeitet als Programmierer bei der Firma Alfha in Fretter. Er fährt gerne Mountainbike, ist Jäger und Mitglied des Männerballetts „Rhythmusgötter“. Seine Freundin Marie-Christin Habbel arbeitet ebenfalls bei Alfha – und zwar als Bürokauffrau.

Für den 29-Jährigen war es der dritte Anlauf um die Königswürde. Der Entschluss, diesmal erneut ernsthaft drauf zu halten, war sehr kurzfristig gereift – nämlich erst am vergangenen Samstag.
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Entschluss zum Königsschuss in Fretter kam beim Warten auf die Fähre
Da hatte das Paar auf der Heimreise vom Urlaub auf Langeoog die Fähre zum Festland verpasst. Während der Wartezeit auf die nächste Fähre wurde der Entschluss gefasst, beim Vogelschießen mitzumachen.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz, Wolfgang Schneider
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