Zwei der Damen werden nun in diesem Sommer, nach 20 Jahren ihren Dienst aus gesundheitlichen Gründen beenden. „Margret Dobbener und Irene Schürmann tun das nicht gerne und nur schweren Herzens. Ihr Engagement ging in all den Jahren weit über das übliche Maß hinaus. Sie waren einfach immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wurde“, bedankt sich Zentrumsleiter Oliver Hürtgen.
„Soviel Engagement kann nicht genug gewürdigt werden und ich hoffe sehr, das Irene Schürmann und Margret Dobbener uns doch noch nicht so ganz verlassen, sondern auch weiterhin teilhaben an allem, was hier im Haus Habbecker Heide in Zukunft geschieht und sie uns mit ihrer 20igjährigen Erfahrung zur Seite stehen“, sagt Gertrud Dobbener, Leitung Sozialer Dienst. „Sie haben gezeigt, das Ehrenamt ist unbezahlbar, aber nicht umsonst.“
... hat sich ihr Leben Lang für andere engagiert, als hauptamtliche Familienpflegerin bei der Caritas und nun seit 20 Jahren ehrenamtlich im Haus Habbecker Heid. Im Cafeteria-Team, als Begleitung bei Festen, Feiern und Ausflügen oder beim monatlichen Waffelbacken. Mit Irene Schürmann geht nun eine der fleißigsten Waffelbäckerinnen. Seit 20 Jahren war hat sie mindestens einmal im Monat rund 200 Waffeln mitgebacken hat. Damit war sie an der Herstellung von mindestens 50.000 Waffeln beteiligt.
... war es immer ein besonderes Anliegen, den Bewohnern im Haus Habbecker Heide seelsorgliche Begleitung anzubieten. Sie organisiert bis heute jeden Montag eine Andacht im jahreszeitlichen Kontext und stellt im Team mit den anderen Ehrenamtlichen sicher, dass für jeden verstorbenen Bewohner des Hauses für ein Totengebet in der Kapelle gesorgt ist. Daneben bot sie regelmäßig Vorlesestunde an, die sich bei den Senioren stets großer Beliebtheit erfreuten. Außerdem fungierte sie als Sprecherin des Cafeteria-Teams und hat maßgeblich an dessen verlässlichen Strukturen mitgearbeitet.