Defibrillator-Einführung im Therapiezentrum Finnentrop


Im Therapiezentrum Finnentrop sind die Mitarbeiterinnen auf den richtigen Umgang mit einem Defibrillator geschult worden. von privat
Im Therapiezentrum Finnentrop sind die Mitarbeiterinnen auf den richtigen Umgang mit einem Defibrillator geschult worden. © privat

Finnentrop. Die Mitarbeiterinnen des Therapiezentrums Finnentrop haben am Mittwoch, 23. März, eine Einweisung in die Bedienung eines automatischen Defibrillators erhalten. Solche Geräte findet man seit einigen Jahren in vielen öffentlichen Einrichtungen und sie haben schon einige plötzliche Herztode verhindern können.


Ein solcher Defibrillator führt den Ersthelfer Schritt für Schritt durch die Reanimation und prüft in regelmäßigen Abständen die Notwendigkeit eines Elektroschocks. Nur wenn dieser wirklich nötig ist, wird das Gerät aufgeladen und ein Schock kann gegeben werden. So wird der Ersthelfer bei der Reanimation so lange unterstützt bis der Rettungsdienst eintrifft.

Um diese Reanimation ging es im Anschluss an die Defibrillator-Einführung auch im Therapiezentrum. Doktor Uwe Stracke aus der Helios-Klinik in Attendorn demonstrierte mit Hilfe von Dummies die richtige Reanimation mit Beatmung und Herzdruckmassage.
Einzelschulungen
Zur deutlicheren Veranschaulichung wurde jede Mitarbeiterin auch einzeln geschult und konnte die Herzdruckmassage am Dummy üben. Dabei kam so manche ins Schwitzen, da die nötige Drucktiefe doch deutlich tiefer liegt, als man es sich vorstellt.

„Die Mitarbeiterinnen des Therapiezentrums sind nun also bestens geschult, falls es zu einem Notfall in der Praxis oder in der näheren Umgebung kommen sollte. Der eigens für die Praxis angeschaffte automatische Defibrillator (AED) steht ihnen dabei unterstützend zur Seite und kann auch von Ersthelfern in der näheren Umgebung aus der Praxis geholt werden. Das gesamte Team des Therapiezentrums hofft aber, dass dieser Fall nie eintreffen wird“, teilt das Therapiezentrum mit.
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