CDU beantragt Raumsituation an der Grundschule Rönkhausen zu prüfen

Antrag


Die Situation an der Grundschule Rönkhausen beschäftigt Eltern, Lehrer, Betreuer und Politiker. von Nicole Voss
Die Situation an der Grundschule Rönkhausen beschäftigt Eltern, Lehrer, Betreuer und Politiker. © Nicole Voss

Rönkhausen. Die heimischen politischen Vertreter haben schnell auf den offenen Brief reagiert, den ihnen der Schulpflegschaftsvorsitzende Dominik Vielhaber zur Situation der Grundschule in Rönkhausen geschickt hatte (LokalPlus berichtete).


Ralf Helmig, Fraktionsvorsitzender der CDU, stellt im Namen der Partei einen Antrag: „Hiermit beantragen wir folgenden Punkt in die Tagesordnung der Ratssitzung am Dienstag, 8. September, aufzunehmen: Raumsituation am Grundschulstandort Rönkhausen“.

Die CDU-Fraktion beantragt darin, dass der Rat der Gemeinde Finnentrop den Bürgermeister/die Verwaltung der Gemeinde Finnentrop beauftragen möge, umgehend Konzepte zur Verbesserung der Raumsituation am Grundschulstandort Rönkhausen zu entwickeln und zu prüfen, damit der Rat in seiner nächsten Sitzung die Umsetzung eines solchen Konzeptes (Anbau, Nutzung der Räume im OG, „Raummodul-Lösung“ oder ähnliche) verbindlich beschließen kann.
Umgehend Konzepte entwickeln
In der Begründung heißt es, dass schon der Schulentwicklungsplan 2018 mit einer Raumanalyse und einem Ausblick bis zum Jahr 2030 am Grundschulstandort Rönkhausen steigende Schülerzahlen ausweise.

Weiterhin zeige der oben genannte Schulentwicklungsplan sogar Konzepte zur Verbesserung auf. Deshalb sei man davon ausgegangen, dass verwaltungsseitig, vor allem auch im Hinblick auf die kommenden Jahre, Konzepte und Lösungen zur Verbesserung der Raumsituation ausgearbeitet werden bzw. worden sind.
 von Nicole Voss
© Nicole Voss
„Vor allem die Aussage des 1. Beigeordneten Ludwig Rasche auf Nachfrage des CDU-Fraktionsvorsitzenden in der Ältestenratssitzung am 1. April im Beisein des Bürgermeisters und aller anderen Fraktionsvorsitzenden (Zitat): „Die Probleme sind alle aus der Welt geräumt, alle Kinder haben jetzt eine Zusage bekommen!" haben uns annehmen lassen, dass eine Übergangslösung für das Schuljahr 2020/2021 gefunden wurde und die Probleme für die nächsten Schuljahrgänge zeitnah angegangen werden“, schreibt Ralf Helmig.
Artikel teilen: