Camino-Tag im Schloss Bamenohl

Willibert Pauels und Gisbert Baltes zu Gast


  • Finnentrop, 13.05.2017
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Willibert Pauels (links) und Gisbert Baltes gestalten den Nachmittag beim Camino-Tag. von privat
Willibert Pauels (links) und Gisbert Baltes gestalten den Nachmittag beim Camino-Tag. © privat

Bamenohl. „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“- das ist das Motto des diesjährigen Camino-Tags, zu dem der Caritas-Hospizdienst am Samstag, 17. Juni, ins Schloss Bamenohl einlädt.


Zu Gast ist in diesem Jahr Willibert Pauels, der Diakon und  Kabarettist aus dem bergischen Land. Durch seine Erfahrungen mit Menschen in Ausnahmesituationen als Diakon, aber auch durch die eigene Lebensgeschichte, wird Willibert Pauels sich als „Ne bergische Jung“ den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer widmen. Nicht ehrfürchtig, sondern mit  Humor und einem Augenzwinkern. Der Nachmittag will den Zuhörern Mut und Zuversicht vermitteln und bei allem Ernst ist herzliches Lachen erlaubt.

Menschen am Lebensende zu begleiten, sie selbst und ihre Angehörigen zu unterstützen, so dass sie bis zuletzt in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können, ist das Ziel der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter von Camino, dem Caritas-Hospizdienst. Der Camino-Tag im Schloss Bamenohl dient dazu, über die Camino-Hospizarbeit zu informieren und zur Diskussion anzuregen.
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Die Moderation übernimmt Gisbert Baltes, Journalist und langjähriger Wegbegleiter für Camino. Willibert Pauels und Gisbert Baltes - privat und beruflich enge Vertraute - haben auf die Anfrage des Hospizdienstes spontan ihre Beteiligung zugesagt.

Der Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr mit Kaffee und frischen Waffeln im Schlosshof. Ab 15 Uhr stimmt das Siegener Blechbläserensemble  „Trompobas“, unter Leitung von Jürgen Petri, musikalisch auf den Nachmittag mit Willibert Pauels ein. Das Bläserensemble „Trompobas“ entstammt ursprünglich dem Bläserkreis eines Siegener Gymnasiums, in dem Schüler und Lehrer gemeinsam musizierten.
Musikalische Unterhaltung von „Trompobas“
Heute umfasst das Ensemble sechs Mitglieder und setzt sich, wie der Name erkennen lässt, aus drei „TROMpeten “ (Gundula Haeuseler, Kurt Helduser, Jürgen Petri), zwei „POsaunen“ (Jochen Dangendorf, Berthold Mengel) und einer „TuBA(S)“ (Bruno Kühner), zusammen.

Unter der Leitung von Jürgen Petri, Trompetenlehrer an der Siegener Fritz-Busch-Musikschule, musizieren die Musiker bei städtischen Ereignissen in Siegen, aber auch in sozialen und kirchlichen Einrichtungen.

Der Eintritt zum Caminotagist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Akteure verzichten auf eine Gage. Am Ende der Veranstaltung wird um eine Spende zugunsten von Camino, dem Caritas-Hospizdienst, gebeten. Weitere Informationen unter www.camino-caritas.de oder per Telefon unter: 02721/9762/0
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