Baufortschritte in der Finnentroper Festhalle erkennbar
4000 Stunden Eigenleistung
- Finnentrop, 04.10.2020
- Von Nicole Voss
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Finnentrop. Im vorher kalten Eingangsbereich der Finnentroper Festhalle ist ein warmes, helles, freundliches Foyer schon jetzt erkennbar. Die neue Heizung sorgt für muckelige Wärme und die verbauten Akkustikplatten zeigen bei der Baustellenbesichtigung, am Samstag, 3. Oktober, ihre Wirkung.
Sebastian Hatzfeld und Dirk Atteln, 1. und 2. Vorsitzender des Bürgerschützenvereins Finnentrop, haben da einen andere Sichtweise. Der Finnentroper Schützenchef betont beim erneuten Rundgang mit einigen interessierten Mitgliedern, dass sich nach der letzten Baustellenbesichtigung einiges getan habe.
Dirk Atteln erklärt: „Was man jetzt als hässlich empfindet, hat man beim Schützenfest gar nicht gesehen. Die optisch schönen Dinge fangen jetzt erst an.“ Gemeint sind damit der Fliesenleger, der am Montag seine Arbeit aufnimmt, und der Maler, mit dem ein Termin bevorsteht.
„Vor drei Jahren haben wir die Planungen aufgenommen und uns mit Unterstützung des Architekten um Fördergelder beworben. Da ist es schon beachtlich, dass der Zeitplan so genau eingehalten werden kann“, erklärt Dirk Atteln.
Bei den Ausführungen der Arbeiten steht der Bürgerschützenverein in engem Austausch mit den weiteren Vereinen, die die Halle ebenfalls nutzen und Wünsche äußern durften. Am Ende des kleinen Rundgangs zollt ein Vereinsmitglied seinen Respekt auf andere Art: „Da lohnt es sich noch mal Schützenkönig zu werden.“