Audi befand sich auf Gegenfahrbahn

Ermittlungen nach schwerem Unfall bei Finnentrop


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Drei Menschen starben bei dem Unfall am 22. Februar auf der B 236. von Barbara Sander-Graetz
Drei Menschen starben bei dem Unfall am 22. Februar auf der B 236. © Barbara Sander-Graetz

Finnentrop. Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Dienstag, 26. Februar, erste Ergebnisse ihrer Ermittlungen zu dem schweren Verkehrsunfall am Freitag, 22. Februar, auf der B 236 bekanntgegeben.


Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge waren in einem Audi drei Menschen ums Leben gekommen und der Fahrer eines BMW schwer verletzt worden. Er ist nach vorliegenden Informationen außer Lebensgefahr.
Wichtiger Augenzeuge
Noch am Freitag hat sich nach Angaben der Polizei ein Augenzeuge des Unfalls gemeldet. Er gab an, dass der Audi-Fahrer zu einem Überholmanöver angesetzt habe und es dann zur Kollision mit dem BMW gekommen sei. Das erklärt, warum sich der Audi zum Unfallzeitpunkt auf der Gegenfahrbahn befunden hatte.

Der BMW-Fahrer hatte kurz zuvor ebenfalls ein anderes Fahrzeug überholt. Er befand sich aber wieder auf seiner Fahrspur, als er mit dem Audi zusammenprallte.
Gutachten beauftragt
Die umfangreichen Ermittlungen sind damit aber noch nicht abgeschlossen. Die bisherigen Erkenntnisse stimmen aber mit den Angaben des Zeugen überein. Die Staatsanwaltschaft Siegen hat bei einem Sachverständigen ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben.
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