Die Feuerwehr hat am Mittwochabend, 13. Juli, einen 79-jährigen Autofahrer aus seinem Fahrzeug befreit. Der Mann war gegen 19 Uhr auf der Hülschotter Straße in Richtung Heggen unterwegs gewesen und in der Kurve vor dem Ortseingang von der Fahrbahn abgekommen. Sein Auto prallte frontal gegen einen Baum und blieb dann stehen. Wie die Polizei einen Tag später mitteilt, hatte der Mann mit 1,9 Promille hinterm Steuer gesessen und zog sich - anders als ursprünglichvon LokalPlus vermeldet - leichte statt schwerer Verletzungen zu.
Der Finnentroper war gegen 19 Uhr von Hülschotten in Richtung Heggen unterwegs gewesen, als er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam und in der Böschung landete. Beim Aufprall in der Böschung zog er sich leichte Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Bei der Befragung bemerkten die aufnehmenden Polizeibeamten eine deutliche Alkoholfahne bei dem verletzten Autofahrer. Ein Alkoholtest an der Unfallstelle ergab einen Wert von fast 1,9 Promille. Daher wurde ihm im Krankenhaus auch noch eine Blutprobe entnommen. Außerdem nahmen ihm die Polizeibeamten den Führerschein ab. An seinem Pkw waren bei dem Unfall Schäden in Höhe von ca. 8000 Euro entstanden.
Der Unfallfahrer war in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden. Weil er gehbehindert ist, konnte sich der 79-Jährige nicht aus eigener Kraft aus dem Auto befreien. Die Feuerwehr befreite den Mann, der ins Attendorner Krankenhaus eingeliefert wurde. Noch am Unfallort gab er an, einem entgegenkommenden Auto ausgewichen und deswegen von der Straße abgekommen zu sein.
Im Einsatz waren rund 25 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Heggen und Finnentrop. Auch ein Rettungs- und ein Notarztwagen waren vor Ort. (LP)
