Zwölf Teilnehmer beim Gänsereiten - Abbruch nach einem Sturz

Bühren. Der St. Georg Reiter- und Heimatverein Bühren feierte von Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. September, sein 75. Heimat- und Erntefest im Festzelt oberhalb von Bühren. Neben dem großen Jubiläumsfestzug war das Highlight das Gänsereiten, bei dem es darum geht, vom Pferderücken eine Gänsekopf-Attrappe zu fassen zu bekommen.

Eröffnet wurde das Fest traditionell am Freitagabend mit dem Bauerntheater, bei dem die Sauerländer Volksbühne Elspe Jahr das Stück „Residenz Schloss & Riegel“ aufführte und dabei für viele Lacher und beste Unterhaltung sorgte.

Die Seemannskapelle Sondern unter der Leitung von Stephan Reising gestaltete den Samstagnachmittag mit Blasmusik inklusive der Eröffnungsandacht und des Empfangs des Schützenvereins St. Franziskus Xaverius Frenkhausen. Für die Tanzmusik am Abend sorgte die Coverband „UnArt“.

Aufgrund des Jubiläums gab es am Sonntag diesmal einen großen Umzug mit allen Vereinen aus der Sebastianus-Gemeinschaft Drolshagen, ergänzt durch die Schützenvereine aus Rhode und Neger. Zur Unterstützung der Festmusik begleiteten die Musikvereine Rhode, Schreibershof und Hillmicke den großen Festzug. Im Anschluss wurde unter musikalischer Begleitung der Erntekranz durch den Vorstand des St. Georg Reiter- und Heimatverein Bühren aufgehängt.

Pünktlich um 16 Uhr begann das traditionelle Gänsereiten. Mit dabei waren zwölf Teilnehmer, die ihr Glück auf dem Pferderücken suchten, um einen „Gänsekopf“ zu fassen. Bereits nach einer halben Stunde musste der Wettbewerb aufgrund eines Sturzes des Pferdes sicherheitshalber abgebrochen werden. Zum Glück wurden weder ein Reiter noch das Tier verletzt.

Dennoch konnten sich fünf Gewinner, die den „Gänsekopf“ aus dem Kasten gezogen bekommen hatten, über einen Gutschein für eine Gans freuen. Das sind in diesem Jahr Max Nebeling, Simon Uelhoff, Marvin Gbur, Julian Engel und Maik Niewar.