Stadtsportverband macht mit erweitertem Vorstand weiter
Aufbruchstimmung nach Auflösungs-Gedanken
- Drolshagen, 11.11.2016
- Von Rüdiger Kahlke

Drolshagen. Totgesagte leben länger: Genau das trifft auf den Stadtsportverband (SSV) Drolshagen zu. Sah es im Frühsommer noch einer Auflösung aus, fanden sich bei der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend, 10. November, im Alten Kloster neue Mitstreiter.



Bürgermeister Berghof begrüßte die Entscheidung. Die Gespräche seien verständnisvoll verlaufen. Die weitere Zusammenarbeit müsse sich entwickeln.
Über den SSV könnten auch kleinere Verein ihre Stimme einbringen, ermunterte auch Julian Ziegeweidt zu mehr Engagement im SSV. Die Wünsche erfüllten sich, nachdem Andreas Schell sich als Beisitzer-Kandidat zu erkennen gegeben hatte. Aus den zunächst erhofften zwei wurden schnell vier Beisitzer, die en bloc gewählt wurden.

In Sachen Sportlerehrung warb der Vorstand um weitere Vorschläge. Das, so Ulrich Stahl, müssten nicht nur Einzelsportler sein. Es könnten auch „verdiente Vereinsmeier sein“, die sich seit Jahren für im Sport engagierten. Eine Sportlerehrung soll es in diesem Jahr aber nicht mehr geben.
Im Gespräch...
... mit Sebastion Bock, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes
„Das Donnerwetter vom Juni/Juli hat etwas bewirkt“, zog Sebastian Bock, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes, ein positives Fazit nach der Mitgliederversammlung am Donnerstabend. Bock hatte sich schon nach der Rücktritts-Ankündigung von Ulrich Stahl im Juni für den Fortbestand des Verbandes, der die übergeordneten Interessen der Sportvereine vertritt, eingesetzt.
Im Sommer seien gute Gespräche geführt worden, so der Geschäftsführer weiter. Er habe gehofft „mit etwas Glück einen Beisitzer zu finden, jetzt haben wir vier“, sieht Bock auch einen Ruck bei den Vereinen. Mangelnde Unterstützung des Vorstandes war für Ulrich Stahl auch ein Grund gewesen, seinen Posten als Vorsitzender aufzugeben. Mit dem neuen 2. Vorsitzenden und den vier Beisitzern „haben wir ein gutes Team gefunden“, sieht Bock der weiteren Arbeit optimistisch entgegen.
Anfang 2017 werde sich der Stadtsportverband nochmals mit Grundsatzfragen der Ausrichtung beschäftigen. Zunächst aber gilt: „Alles gut, wir sind zufrieden.“
„Das Donnerwetter vom Juni/Juli hat etwas bewirkt“, zog Sebastian Bock, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes, ein positives Fazit nach der Mitgliederversammlung am Donnerstabend. Bock hatte sich schon nach der Rücktritts-Ankündigung von Ulrich Stahl im Juni für den Fortbestand des Verbandes, der die übergeordneten Interessen der Sportvereine vertritt, eingesetzt.
Im Sommer seien gute Gespräche geführt worden, so der Geschäftsführer weiter. Er habe gehofft „mit etwas Glück einen Beisitzer zu finden, jetzt haben wir vier“, sieht Bock auch einen Ruck bei den Vereinen. Mangelnde Unterstützung des Vorstandes war für Ulrich Stahl auch ein Grund gewesen, seinen Posten als Vorsitzender aufzugeben. Mit dem neuen 2. Vorsitzenden und den vier Beisitzern „haben wir ein gutes Team gefunden“, sieht Bock der weiteren Arbeit optimistisch entgegen.
Anfang 2017 werde sich der Stadtsportverband nochmals mit Grundsatzfragen der Ausrichtung beschäftigen. Zunächst aber gilt: „Alles gut, wir sind zufrieden.“

