Spontan mitgemacht und gesiegt: Daniel Beck neuer König in Iseringhausen

Fünf Bewerber wetteifern um Königswürde

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Das neue Königspaar Daniel Beck und Wiebke Hein sowie Tochter Natalie direkt nach dem spannenden Vogelschießen. von Thomas Fiebiger
Das neue Königspaar Daniel Beck und Wiebke Hein sowie Tochter Natalie direkt nach dem spannenden Vogelschießen. © Thomas Fiebiger

Iseringhausen. Ein sehr spannendes Vogelschießen erlebten die zahlreichen Zuschauer am Montagvormittag, 29. Juli, in Iseringhausen. Den Wettstreit unter der Vogelstange entschied am Ende Daniel Beck für sich, der sich gegen vier Mitbewerber durchsetzte.

Denn Thomas Bieker, Benedikt Reuber, Florian Bechheim und Tobais Viedenz hatten es ebenfalls auf die Königswürde abgesehen. Nach dem 55. Schuss spaltete sich der Vogel und es ging ein Raunen durch die Menge. Doch es dauerte noch ein wenig, ehe Daniel Beck schließlich mit dem 69. Schuss dem Aar den Garaus machte und den Kugelfang leerräumte.

Der 33-jährige Iseringhauser ist selbstständig und Inhaber der Firma Beck-Tiefbau. Zur Königin erwählte er seine Lebensgefährtin Wiebke Hein, die als Hotelfachfrau arbeitet. Mit dem neuen Regentenpaar freut sich auch die gemeinsame Tochter Natalie (10).
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Spontan mitgemacht und gesiegt: Daniel Beck neuer König in Iseringhausen
Für Daniel Beck war es der erste Anlauf um die Königswürde. Länger geplant hatte er sein Vorhaben nicht. „Aber wenn man mal angefangen hat, dann packt einen das Fieber“, beschrieb er seine Gefühle während des Schießens.

Für seine Mitarbeiter hatte der neue Regent eine gute Nachricht: „Meine Angestellten können jetzt alle Feierabend machen und zum Bier trinken kommen“, meinte er gut gelaunt nach dem Königsschuss.

Nach dem Vogelschießen, bei dem der Musikverein Neuenkleusheim für musikalische Unterhaltung sorgte, ging es zurück ins Festzelt zum zünftigen Frühschoppen. Hier wurde das neue Königspaar, das die Nachfolge von Dirk und Regina Saße antritt, ausgiebig gefeiert.

Am Montagnachmittag stehen noch die Proklamation und der große Festzug auf dem Programm. Danach wird im Zelt bis in die Nacht ausgelassen gefeiert.
Ein Artikel von Thomas Fiebiger, Wolfgang Schneider
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