Second-Hand-Basar hilft Drolshagener Kindergarten

870 Euro Erlös nach drei Arbeitstagen


Sind stolz auf den Drolshagener Basar: Konni Stachelscheid, Lena Fernholz, Stefan Emmel, Yvonne Rottmann und Andrea Schmidt (von links). von Stefanie Libera
Sind stolz auf den Drolshagener Basar: Konni Stachelscheid, Lena Fernholz, Stefan Emmel, Yvonne Rottmann und Andrea Schmidt (von links). © Stefanie Libera

Drolshagen. 160 Körbe, über 30 Helferinnen und Helfer und mehr als drei Arbeitstage. Das ist die Bilanz des Late-Night-Flohbasars. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – 870 Euro für die Kinder des St. Clemens-Kindergartens.


Zweimal im Jahr bietet der St. Clemens-Kindergarten diese Art von Second-Hand-Basar an. Für Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter wird die Kleidung von Größe 50 bis 176 gesammelt und zum Verkauf angeboten.
Manpower notwendig
Die Zielgruppen sind in erster Linie werdende und junge Eltern. Aber auch Großeltern nehmen das Angebot an und suchen zum Beispiel ein schönes Spielzeug für die Enkelkinder. „Dieses Angebot kann man nur mit genug Manpower leisten“, weiß Lena Fernholz, Vorsitzende des Elternbeirats. „Ohne diese ganzen fleißigen Hände könnten wir das ganz Projekt überhaupt nicht stemmen. Und dafür sind wir vom Elternbeirat sehr dankbar.“

Diese Art des Einkaufens ist nachhaltig und sehr kostengünstig. Das ein Pullover mit einem Neupreis von beispielsweise 25 Euro hier nachher nur noch 2,50 Euro kostet, ist keine Seltenheit - und das bei einem neuwertigen Zustand. Das schont den Geldbeutel, vor allem bei großen Familien. Ein weiterer Vorteil: durch das bereits mehrmalige Waschen sind die Kleidungsstücke weitestgehend frei von Chemie.
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