Neuer EnergieMonitor zeigt, wie grün und regional der Strom ist

Online-Tool in Drolshagen vorgestellt


Markus Siepe, Achim Loos und Ulrich Berghof (von links) bei der Vorstellung des EnergieMonitors in Drolshagen. von Westenergie
Markus Siepe, Achim Loos und Ulrich Berghof (von links) bei der Vorstellung des EnergieMonitors in Drolshagen. © Westenergie

Drolshagen. Grün und regional: Künftig soll Strom am besten direkt aus der Nähe kommen. Wie es um die Eigenversorgung von Drolshagen heute bestellt ist, zeigt künftig der EnergieMonitor. Energieerzeugung und -verbrauch werden mit dem innovativen Online-Tool sichtbar – mit klarem Kurs auf die Energiewende vor Ort.


Gemeinsam mit Bürgermeister Ulrich Berghof nahmen Achim Loos (Westenergie) und Marcus Alexander Siepe (E.ON Energy Solutions) das Online-Tool am Montag, 9. Mai, im Rathaus in Betrieb. Der EnergieMonitor gibt detaillierten Aufschluss über die kommunale Energiesituation und fördert so das Verständnis für die Nutzung von erneuerbaren Energien in der Stadt.

„Energiezukunft ist dezentral“

„Die Energiezukunft ist dezentral. Städte und Gemeinden nehmen daher eine Schlüsselrolle bei der Versorgung ein“, sagte Achim Loos. Bürgermeister Berghof ergänzte: „Wir freuen uns, als erste Stadt in NRW dieses Instrument zu nutzen. Damit motivieren wir die Bürger, sich mit eigenen Projekten an der Energiewende zu beteiligen und den Klimaschutz in Drolshagen voranzutreiben.“

Die Daten des EnergieMonitors sind für alle Bürgern über die Internetseite https://www.energiemonitor.de/drolshagen zugänglich. Der EnergieMonitor zeigt leicht verständlich und in Echtzeit auf einer online einsehbaren Übersicht, wie viel Strom in einer Kommune aktuell erzeugt und verbraucht wird. Vergleichswerte aus anderen Tagen und Monaten ermöglichen Rückschlüsse, wie sich die Energieversorgung entwickelt.

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