König: „Verleumdungen unterlassen“


Angelika König
Angelika König

Zum aktuellen Wahlkampf für die Bürgermeisterwahl am Sonntag, 13. September, erreichte die Redaktion folgende Stellungnahme von der SPD-Bürgermeisterkandidatin Angelika König:


„Bislang hatte ich den Eindruck, dass der Wahlkampf in Drolshagen fair verläuft, dass sich alle drei Kandidaten gegenseitig mit Respekt entgegentreten und sachlich diskutiert wird. Es haben sich jedoch Dinge ereignet, die mich dazu bringen, diesen Eindruck zu revidieren und ein Statement in eigener Sache abzugeben.
Familie ging vor
Neuerdings werden Gerüchte gestreut, die mich auf unsachliche Weise diskreditieren sollen. Da wird beispielsweise behauptet, ich sei in Bleche beim Besuch des Schützenfestes des Zeltes verwiesen worden. Diese Aussage ist schlichtweg eine Lüge. Am Wochenende des Blecher Schützenfestes bin ich – Wahlkampf hin oder her – meiner familiären Verpflichtung als Patentante nachgekommen und habe die Hochzeit meines Neffen gefeiert. Obwohl ich das Schützenfest in Bleche sehr gerne besucht hätte, ging für mich die Familie in diesem Fall vor.
Schlichtweg regulär verkauft
Fassungslos muss ich zur Kenntnis nehmen, dass außerdem erzählt wird, ich habe zwei Firmen vor die Wand gefahren. Richtig ist: Im Jahr 1992 habe ich eine eigene Steuerberatungskanzlei mit dem Namen „Steuerbüro Angelika König“ gegründet. Diese Kanzlei und meinen Kanzleinamen habe ich 2008 an eine Beratungs-GmbH veräußert – nicht vor die Wand gefahren, sondern schlichtweg regulär verkauft – und habe im Anschluss in selbiger Kanzlei als angestellte Steuerberaterin weiter gearbeitet, ohne Einfluss auf die Geschäftsleitung zu haben. Weil ich mit dem Geschäftsgebaren dieser Firma nicht einverstanden war, habe ich die Gesellschaft 2014 verlassen, eine eigene, kleine Kanzlei gegründet und gleichzeitig meine Vorlesungstätigkeit am Rheinischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln ausgeweitet.
Gerüchte sind schlichtweg gelogen
Diese Gerüchte sind also schlichtweg gelogen. Eigentlich sollte es mich mit stolz erfüllen, dass ich auf irgendwelche Sympathisanten der Gegenseite einen so kompetenten Eindruck mache, dass scheinbar nur noch Diskreditierung und Verleumdung helfen. Offensichtlich scheint es Personen und Strippenzieher im Hintergrund zu geben, die mir auf sachlicher und qualifizierter Ebene nicht begegnen können. Ich fordere diese Personen auf, sich mir in sachlicher Diskussion den Zukunftsfragen unserer Stadt zu stellen und diese Verleumdungen zu unterlassen.“
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