Hützemert und Essinghausen auf den ersten Plätzen

Unser Dorf hat Zukunft in Drolshagen


Die Jury-Mitglieder (hinten, von links) Christoph Lütticke, Dr. Margot Johänntgen-Holthoff, Georg Melcher, Mirko Fallak, Peter Heinemann, vorne: Christine Kron und Elke Feibel. von privat
Die Jury-Mitglieder (hinten, von links) Christoph Lütticke, Dr. Margot Johänntgen-Holthoff, Georg Melcher, Mirko Fallak, Peter Heinemann, vorne: Christine Kron und Elke Feibel. © privat

Drolshagen. Im Zuge des Gemeindewettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ war die Bewertungskommission unter der Leitung von Georg Melcher im Stadtgebiet unterwegs. Nach der zweitägigen Bereisung von sechs gemeldeten Dörfern werden Hützemert und Essinghausen zum Kreiswettbewerb gemeldet.


Bei den Dörfern bis 500 Einwohner wurde Essinghausen Erster. Der Ort punkte durch ein eindrucksvolles und gutes dörfliches Erscheinungsbild sowie die kontinuierliche Pflege des gesamten Dorfes. Außerdem lobte die Jury die generationenübergreifende Gestaltung des Bolzplatzes mit zwei sportlichen Aktivitätsmöglichkeiten – es wurden zwei Bocciabahnen errichtet und der Bolzplatz erhalten.

In der Gruppe der Dörfer ab 500 Einwohner erreichte Hützemert Platz eins. Gelobt wurden der erfolgreiche, dorfübergreifende Erhalt des eigenen und der umliegenden Sportvereine sowie das beträchtliche Engagement der Vereine zur effizienten Gestaltung der Sportstätten und deren Außenanlagen. Punkte gab es auch für die Pflege der öffentlichen Gebäude wie Kirche und Kindergarten sowie die geplante Erweiterung des Anbaus des Kindergartens. Ein weitere Pluspunkt waren die nachhaltigen Aktivitäten rund um das Projekt „Alter Bahnhof“.
Sonderpreise für vier Dörfer
Darüber hinaus hat die Bewertungskommission Geldpreise für besondere Dorfaktivitäten ausgelobt. Diese gehen nach Halbhusten (für ein sehr intaktes und soziokulturelles dörfliches Miteinander), Siebringhausen (für die zahlreichen nachhaltigen Gemeinschaftsaktionen im und um das Dorf herum), Schlade (für ein liebevoll gepflegtes Erscheinungsbild des Ortes und die Idee zur Erstellung eines Panoramaschildes) sowie Wegeringhausen (für die Entwicklung und Gestaltung eines Aussichtsplateaus sowie die Verlagerung des vorhandenen Spielplatzes).
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