Geschichtswerkstatt Drolshagen ist menschengroßer Madonna auf der Spur

Heimatverein


Das Drolshagener Heimathaus. von Heimatverein für das Drolshagener Land
Das Drolshagener Heimathaus. © Heimatverein für das Drolshagener Land

Drolshagen. 15 Mitglieder der Geschichtswerkstatt des Drolshagener Heimatvereins hatten sich im Heimathaus eingefunden, um den Ausführungen zu der gemeinsamen Geschichte von Drolshagen und des Nachbarorts Belmicke (Oberbergischer Kreis) zu lauschen.


Hier wird es zeitnah eine ausführliche Zusammenstellung geben, die die historischen und kirchlichen Entwicklungen seit 1640 aufzeigen. Die Orte Benolpe und Belmicke feiern jährlich im Juli den Anna-Tag.

Forschungen haben ergeben, dass in Iseringhausen eine menschengroße Madonna aus Gips existiert hat. Die Geschichtswerkstatt ist zusammen mit einigen Bürgern auf Spurensuche nach der Madonna.

Interessierte Bürger können mitwirken

Beim vom Heimatverein initiierten Arbeitskreis Naturschutz, der zahlreiche Projekte im Drolshagener Land betreut, können auch Mitglieder der Geschichtswerkstatt und auch interessierte Bürger mitwirken.

In diesem Zusammenhang sind auch unsichtbare Bauwerke und Reste aus der Vergangenheit im Erdreich als Spuren aus der Luft angesprochen worden (per Drohne) und hier beispielsweise die „Wüstung Steupingen“. Dazu laufen weitere Gespräche.

Viele Themen auf der Agenda

Zahlreiche Forschungsthemen beschäftigen die Mitglieder Geschichtswerkstatt, unter anderem die Wald- und Forstwirtschaft mit den früheren Jahnschaften, die Kapellen-Stationen bei den Umgängen, die verschiedenartigen Mühlen im Drolshagener Stadtgebiet (z.B. Getreide-, Öl- oder Knochenmühlen) zum früheren Handwerk, Handel und Gewerbe sowie zu den Ärzten und den früheren Apotheken. Dazu gibt Dr. Peter Vitt, Leiter der Geschichtswerkstatt, Unterstützung.

Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 29. September, statt. Interessierte Personen können gerne, auch unangemeldet, um 19 Uhr in die Gaststube des Heimathauses kommen.

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