Ein Fest des Glaubens, der Nachbarschaftshilfe und der Völkerverständigung

Prozession und „kleines Pfarrfest“ in Drolshagen


Der Motivteppich der Nachbarschaft im Klosterhof. von privat
Der Motivteppich der Nachbarschaft im Klosterhof. © privat

Drolshagen. Der Fronleichnamstag der Drolshagener Sankt Clemens Kirchengemeinde war ein gelungenes Fest des Glaubens, der nachbarschaftlichen Hilfe und der Völkerverständigung.


Schon am Vorabend waren von den jungen Erwachsenen der KJG und der Nachbarschaft in der unteren Benolperstraße zwei der vier Stationsaltäre aufgebaut worden. Im Morgengrauen des Fronleichnamsfestes trafen sich dann die Nachbarschaften des Kirchplatzes, der Gerberstraße und des Klosterhofs, um die phantasiereichen, mit unzähligen Blumen, Ginster- und Lupinenblüten sowie Farnblättern und Nadelbaumspitzen geschmückten Motivteppiche zu legen.

Pfarrer Johannes Hammer freute sich im Festhochamt, das er zusammen mit Monsignore Bernhard Schröder und Diakon Paul-Georg Bartscher zelebrierte, über den kräftigen Gesang der zahlreich erschienenen Gemeindemitglieder. Der feierliche Gottesdienst wurde vom Chor an St. Clemens unter der Leitung von Gisela Ries-Sudowe und vom Organisten Thomas Grütz musikalisch bereichert.

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Der vom Team um Alexander Rieder geschaffene Motivteppich.

Bei Sonnenschein und begleitet von den Klängen des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Drolshagen unter der Leitung von Jan Schröter zog die Prozession durch die fahnengeschmückte Stadt. Zunächst ging es zum Innenhof des Seniorenzentrums St. Gerhardus, dann zu den weiteren Segensstationen am Kreuz der Kolpingsfamilie am Reckhammer und am Haus Gipperich in der Benolperstraße.

Die St.-Clemens-Schützen aus Drolshagen und die Mitglieder der St.-Joseph-Schützenbruderschaft aus Berlinghausen sowie die Fahnenabordnungen der Kolpingsfamilie, des SC Drolshagen und der Marienheider Wallfahrer begleiteten die Prozession.

Spiel, Spaß und Leckeres beim Pfarrfest

Beim anschließenden „kleinen Pfarrfest“ im Garten des Pastorats wurde noch lange gefeiert. Bei gekühlten Getränken freuten sich die Kinder über die Hüpfburg und das Glücksrad, die Erwachsenen über die von den Freunden der griechischen Gemeinde und deren Jugendgruppe „Panagia Soumela“ zubereiteten köstlichen Souvlakis und Keftedes. Die Frauen an Sankt Clemens steuerten Kuchen und Kaffee bei.

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