Ehrenamt im Hospizdienst


Barbara Franzen (links) erläuterte auch, welche Haltung und Fähigkeit zur Selbstreflektion ehrenamtliche Mitarbeiter im Hospizdienst haben sollten.
Barbara Franzen (links) erläuterte auch, welche Haltung und Fähigkeit zur Selbstreflektion ehrenamtliche Mitarbeiter im Hospizdienst haben sollten.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums St. Gerhardus in Drolshagen sind jetzt zu ihrem Quartalstreffen zusammengekommen. Bei einem gemeinsamen Frühstück referierte Barbara Franzen über das Thema ehrenamtliche Hospizarbeit.


Franzen ist Koordinatorin des St. Elisabeth Hospizdienstes in Lennestadt-Altenhundem. Sie stellte dar, wie eine würdevolle und vertraute Begleitung schwerkranker Menschen in stationären Einrichtungen sowie im häuslichen Umfeld möglich ist. Neben der Geschichte der Hospizbewegung erklärte die Referentin, welche Haltung und Fähigkeit zur Selbstreflektion ehrenamtliche Mitarbeiter in diesem Bereich mitbringen sollten. Dabei ergäben sich für die betreuenden Ehrenamtlichen „zahlreiche unterschiedliche, tiefgreifende Erfahrungen, welche auch das eigene Leben bereichern und prägen“, sagte Franzen. Der Hospizdienst bietet für seine ehrenamtlichen Mitarbeiter monatliche Treffen mit der Möglichkeit zu Supervision, regelmäßiger Fortbildung und kollegialer Beratung an. Ein guter Umgang miteinander gehöre auch dazu. „In diesen Runden wird auch viel gemeinsam unternommen und gelacht“, sagte Franzen. (LP)
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