(Ehemalige) Lehrer nehmen Abschied von der Hauptschule Drolshagen

GHS läuft nach 50 Jahren aus


59 (ehemalige) Lehrer trafen sich am Samstag, um Abschied von der Gemeinschaftshauptschule Drolshagen zu nehmen. von privat
59 (ehemalige) Lehrer trafen sich am Samstag, um Abschied von der Gemeinschaftshauptschule Drolshagen zu nehmen. © privat

Drolshagen. Wiedersehen und Abschied in Drolshagen: Dort haben sich am Samstag, 17. März, zahlreiche ehemalige und noch aktive Lehrer der Gemeinschaftshauptschule getroffen und sich von ihrer Schule, die in diesem Jahr ausläuft, verabschiedet.


Zum Schuljahresende verlassen die beiden letzten zehnten Klassen die Gemeinschaftshauptschule in Drolshagen, die dann nach 50 Jahren ausläuft. Das hatten einige Lehrer zum Anlass genommen, sich noch einmal im Pädagogischen Zentrum zu treffen, gemeinsam Erinnerungen auszutauschen und sich von „ihrer“ Hauptschule zu verabschieden.

Von 115 angeschriebenen Kollegen – inzwischen verteilt in der ganzen Republik - hatten 69 zugesagt und 59 waren tatsächlich anwesend: pensionierte, an andere Schulen versetzte und noch an der GHS aktive Lehrer.
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Nach den Begrüßungsworten des aktuellen Schulleiters Rainer Bracht und des Bürgermeisters Ulrich Berghof informierte die ehemalige Konrektorin und Hauptinitiatorin des Treffens, Renate Fölting, über den Programmablauf: die Besichtigung des neuen, erst kürzlich eingeweihten Mensagebäudes und einiger neu gestalteter Fachräume.

In der anschließenden Präsentation gab sie einen historischen Abriss der vergangenen 50 Jahre, kurzweilig, amüsant und lustig dargeboten sowie untermalt mit zahlreichen alten Fotos und Dokumenten. Diese zeigten gemeinsame Projekte, Feiern, Veranstaltungen, Ausflüge und viele Einzelereignisse.
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Nach dem Essen war die Zeit des Wiedererkennens, Redens und Austauschen von Erinnerungen mit den zum Teil von weit angereisten Kollegen sehr intensiv, interessant und eigentlich viel zu kurz. Alle waren sich einig: Das war eine sehr gelungene Veranstaltung. Der Dank der (ehemaligen) Lehrer galt daher vor allem den Organisatoren für ihr Engagement.
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