Bundeswirtschaftsminister Altmaier machte auf Mittelstandsreise Station in Drolshagen

Besuch bei Krah-Unternehmensgruppe


Bundeswirtschaftsminister Altmaier (rechts) und CDU-MdB Matthias Heider besuchten die Krah-Unternehmensgruppe in Drolshagen. von Archiv Sven Prillwitz
Bundeswirtschaftsminister Altmaier (rechts) und CDU-MdB Matthias Heider besuchten die Krah-Unternehmensgruppe in Drolshagen. © Archiv Sven Prillwitz

Drolshagen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat am Freitag, 30. August, den Hauptstandort der Krah-Unternehmensgruppe in Drolshagen besucht. Der Besuch war Teil einer Mittelstandsreise, auf der Altmaier Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstandes mit Vertretern ausgewählter Unternehmen bespricht.


Auf seiner dreitägigen Reise besucht Bundesminister Altmaier Familienunternehmen, Handwerksbetriebe und Weltmarktführer in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt.

Zu dem Gespräch am Freitag mit der Geschäftsführung der Krah Unternehmensgruppe waren auch Dr. Matthias Heider (MdB), Jochen Ritter (MdL), Drolshagens Bürgermeister Ulrich Berghof und der Präsident der IHK Siegen, Felix Hensel, nach Drolshagen gekommen.
Herausforderungen für Mittelstand
Zunächst besuchten die Gäste die hochautomatisierte Fertigung in Drolshagen, im Anschluss fand ein Austausch zu den Eckpunkten der neuen Mittelstandsstrategie statt. Der Mittelstand steht laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vor zahlreichen Veränderungen und Herausforderungen. Im ländlichen Raum spielt vor allem der demografische Wandel eine starke Rolle.

Krah produziert in Drolshagen ausschließlich Produkte für die Automobilindustrie. Hier ist E-Mobilität ein großes Zukunftsthema. Hier soll die Strategie unterstützen, indem sie die Innovationskraft des Mittelstandes gezielt stärkt. Zudem sollen strukturelle Rahmenbedingungen verbessert und mittelstandsspezifische Fördermittel bereitgestellt werden.
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„Wir begrüßen die Entscheidung von Bundesminister Altmaier, die Eckpunkte seiner Mittelstandsstrategie mit Vertretern mittelständischer Unternehmen zu besprechen“, sagte Theodor Hermann, Geschäftsführer und Gründer der Krah-Unternehmensgruppe.

„Als global agierende Unternehmensgruppe messen wir uns im internationalen Wettbewerb nicht nur mit Unternehmen in Europa. Daher sind wir vor allem an einer Verbesserung der Rahmenbedingungen interessiert, die den Standort Deutschland insgesamt wettbewerbsfähiger machen.“
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