Basilika-Eröffnung für 5. Dezember vorgesehen
2017 geht Sanierung in neuer Kirche weiter / Pfarrer denkt auch an Kredite
- Drolshagen, 14.09.2016
- Von Rüdiger Kahlke

Drolshagen. Der Chor ist schon ein Lichtblick. Wer zwischen den Gerüsten durch- und an Farbeimern entlanggeht, kann erahnen, wie die Basilika bald aussehen wird: frisches Weiß an Decke und Wänden. Als heller, blau-goldener Blickfang das Opferlamm, über allen stehend. Noch aber prägen Stahlstreben und Bohlen das Bild des Teils der Pfarrkirche St. Clemens, dessen Alter auf das 11. Jahrhundert, vielleicht auch früher zu datieren ist.
In den nächsten Wochen ist neben den ausstehenden Arbeiten Geduld gefragt, „wenn es ums Trocknen geht“, zeichnet Markus Leber den weiteren Ablauf vor. Ja, und dann muss auch noch das Gerüst raus. Mit dem Zeitplan ist der Pfarrer ebenso zufrieden wie mit dem Kostenplan. Rund 600.000 Euro Eigenanteil waren für die Renovierung veranschlagt. Im Augenblick „kleckert es etwas“, meint Markus Leber mit Blick auf die Spendeneingänge, ist aber überzeugt, dass sich das noch ändert, „wenn die die Leute den schönen Raum sehen.“ Etwa 50.000 Euro fehlen noch zur Finanzierung.