Auszeichnung für Sehenswürdigkeiten

Eichener Mühle und Bahnhof Hützemert gehören zur „Eisenstraße Südwestfalen“


Regine Rottwinkel (links) vom vom Verein „Drolshagen Marketing“ nahm die Infotafeln von Katrin Stein entgegen. von Klaus Rottwinkel
Regine Rottwinkel (links) vom vom Verein „Drolshagen Marketing“ nahm die Infotafeln von Katrin Stein entgegen. © Klaus Rottwinkel

Ausgesuchte Sehenswürdigkeiten entlang der „Eisenstraße Südwestfalen“ sind dank einer Förderung des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr mit Informationsschildern ausgestattet worden. Katrin Stein (Kreuztal) von der „Eisenstraßen“-Projektleitung überreichte zwei Infotafeln für die Eichener Mühler und den Bahnhof Hützemert an Regine Rottwinkel vom Verein „Drolshagen Marketing“.


Bei der „Eisenstraße Südwestfalen“ handelt es sich um ein Netzwerk von 16 Kommunen, das die Sehenswürdigkeiten entlang des Weges touristisch und kulturell in Wert und in Szene setzt. Südwestfalen ist durch eine gemeinsame Wirtschaftsgeschichte gekennzeichnet, die entlang der „Eisenstraße Südwestfalen“ ihre Spuren hinterlassen hat. Die alte Handelsstraße verband das Märkische Sauerland, den Kreis Olpe und das Siegerland schon vor über 500 Jahren sehr eng miteinander. Die Erlebnisroute beginnt am Südende des Siegerlandes im Kreis Altenkirchen und führt über die Stationen in Neunkirchen, Burbach, Wilnsdorf, Siegen, Kreuztal, Hilchenbach, Freudenberg und Wenden nach Drolshagen. Hier wurden bereits 2013 der Schlüsenlehrpfad Junkernhöh und das Kloster Drolshagen beschildert. Die touristische Kulturroute führt nach Norden weiter über Kierspe nach Lüdenscheid, Altena, Iserlohn, Ennepetal und Hagen. Mehr Informationen
"Als Projekt des Dachverbandes "WasserEisenLand - Industriekultur in Südwestfalen", konnten mit der Unterstützung des Landes NRW in den vergangenen vier Jahren rund 60 Schilder für die Eisenstraßen-Erlebnisorte realsiert werden", sagte Katrin Stein.
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