Florian Müller kritisiert erneuten Antragsstopp von KfW-Fördermitteln

Neubauförderung


 von Pixabay
© Pixabay

Südwestfalen/Berlin. Nachdem die Neubauförderung der KfW am Mittwoch, 20. April, wieder aufgenommen wurde, kommunizierte die KfW noch am selben Tag einen erneuten Antragsstopp. Innerhalb weniger Stunden waren die finanziellen Mittel, die seitens des Bundeswirtschaftsministeriums drastisch reduziert wurden, bereits aufgebraucht. Der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller (CDU) kritisiert den erneuten Stopp der Förderung scharf.


„Der erneute Antragsstopp ist ein Fiasko mit Ansage. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat alle Warnungen ignoriert. Es war klar, dass bei einer Budget-Deckelung auf eine Milliarde Euro nur ein Bruchteil aller Antragssteller berücksichtigt werden können“, erklärt Müller.

Dass der Fördertopf bereits wenige Stunden nach Wiederaufnahme der Antragseinreichung aufgebraucht war, zeige, wie sehr sich Bundeswirtschaftsminister Habeck verkalkuliert habe.

Einfamilienhäuser fördern und nicht verhindern

„In den vergangenen Wochen haben sich zahlreiche Bürger an mich gewandt, die sich mit der Neubauförderung den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglichen wollten. Zuerst wurden sie von der Bundesregierung wochenlang im Unklaren über die Zukunft der KfW-Förderung gelassen, nun werden viele von ihnen völlig leer ausgehen. Insbesondere für junge Familien im Sauerland ist das eine bittere Pille“, so Müller.

Die Region brauche dringend ein Zeichen, dass der Neubau von Einfamilienhäusern weiter gefördert und nicht aus ideologischen Vorbehalten verhindert werde.

Artikel teilen: