Stehende Ovationen und Zugaberufe für Musikzug Bergerhof

Wildberg. Ein imposantes Bild und ein Konzert der Extraklassse wurde den Besuchern der Jubiläumsmusiknacht des Musikzuges Bergerhof unter Leitung von Tobias Sünder am Samstag, 4. November, in der Glück-Auf-Halle in Wildberg geboten.

Nach dem klangvollen Eröffnungsstück „Olympic Fanfare and Theme “ begrüßte der 1. Vorsitzende Frank Hochhard alle Gäste aus dem Oberbergischen und dem Sauerland und erinnerte an manche Anekdote aus der 125-jährigen Vereinsgeschichte. Er betonte wie wichtig der kulturelle Auftrag sowie das soziale Engagement eines jeden seien, und sie somit in immer schwierig werden Zeiten zu Harmonie und Freude beitragen.

Mystisch ging es mit dem „ Phantom der Oper “ von Andrew Lloyd Webber weiter, worauf „ Aida“ von Guiseppe Verdi folgte. Hier überzeugten insbesondere die Trompeter und das gesamte Orchester wurde mit langanhaltendem Beifall belohnt.

Danach zogen die mehr als 40 Musiker mit der Filmmusik „ Das Boot “, in die Tiefen des Ozeans. Einmal in dem Meeren angekommen, wurde es mit dem Seemannslieder Potpourri „ Auf großer Fahrt“ lustig. Der Musikzug spielte und drei “Matrosen„ ,begleitet von einem Schifferklavier, sangen sich durch die Reihen des Publikums und animierten zum schunkeln und mitsingen.

Mit dem Marsch „ Kameraden auf See“ ging es in die Pause. Der nach der Pause dargebotene „Marsch des Soldaten Robert Bruce“ sorgte für absolute Stille im Saal.

Mit der „Bayrischen Polka“ folgte das nächste Highlight. Hier übernahm der ehemalige Dirigent Ralf Burghaus unter frenetischem Applaus den Taktstock und Tobias Sünder glänzte an der Solobassposaune .

Von Bayern ging es jetzt nach England mit „ Pomp and Circumstance Nr. 1 “. Mit „Innuendo“ von Queen wurde es rockig. Zum Abschluss des Konzertes stand „ Phill Collins“ auf dem Programm.

Für abermals tosendem Applaus, Stehenden Ovationen und Zugaberufe gab es noch zwei weitere Stücke: „Glück Auf“ sowie „Gute Nacht Freunde“ von Reinhard Mey. Das Konzert mit anschließender Jubiläumsnacht war der offizielle krönende Abschluss des 125-jährigen Jubiläums.