Sechs Fahrverbote nach Geschwindigkeitskontrolle auf der HTS

Spitzenreiter ist 63 km/h zu schnell


Symbolfoto. von Nils Dinkel
Symbolfoto. © Nils Dinkel

Kreuztal. Gleich sechs Autofahrern droht nach einer Geschwindigkeitsmessung am Sonntag, 3. September, auf der HTS ein Fahrverbot. Zwischen den Anschlussstellen Kreuztal und Krombach hatte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit kontrolliert.


Von insgesamt 1.798 Fahrzeugen waren 383 zu schnell. Damit blitzte die Polizei mehr als jeden fünften Autofahrer. Unter den Verstößen waren 233 Verwarngelder und 150 Ordnungswidrigkeiten. Sechs Autofahrern droht ein Fahrverbot.

Spitzenreiter war ein Ford Mustang, der nach Abzug der Toleranz 143 Stundenkilometer (km/h) bei erlaubten 80 auf dem Tacho hatte. Laut Regelsatz des Bußgeldkatalogs erwarten den Fahrer mindestens zwei Punkte, 600 Euro und ein zweimonatiges Fahrverbot.

„Geschwindigkeit ist Killer Nummer eins“

Weiterhin wurde ein VW Fahrer mit 147 km/h gemessen. Nach Abzug der Toleranz blieben 142 km/h. Auch ihn erwarten mindestens zwei Punkte, 600 Euro und ein zweimonatiges Fahrverbot.


Die Polizei weist an dieser Stelle erneut darauf hin: „Geschwindigkeit ist der Killer Nummer eins auf unseren Straßen. Die Polizei bittet daher: Fahren Sie mit angemessener Geschwindigkeit, damit Sie und alle anderen Verkehrsteilnehmer gesund und unfallfrei ans Ziel kommen.“

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