Schüler aus Kreis Olpe: Ein Jahr als Stipendiat des Bundestages in die USA
Parlamentarisches Patenschafts-Programm
- Aus der Region, 01.09.2023
- Politik

Berlin/Südwestfalen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari erinnert: Die Bewerbungsfrist für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestags endet am Freitag, 8. September.


Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Congress für junge Deutsche und US-Amerikaner. Bundestagsabgeordnete übernehmen für die Jugendlichen eine Patenschaft. Die deutschen Schüler besuchen in den USA eine High School; die jungen Berufstätigen gehen auf ein College und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Alle leben während des Austauschjahres in Gastfamilien, junge Berufstätige gelegentlich auch in Wohnheimen.

„Das Parlamentarische-Patenschafts-Programm ist eine großartige Gelegenheit für Schüler und junge Berufstätige, neue Erfahrungen zu sammeln, die Englischkenntnisse zu verbessern und hautnah zu erleben, wie die Gesellschaft in den Vereinigten Staaten funktioniert“, so Baradari, die gerne eine Patenschaft für Stipendiaten aus ihrem Wahlkreis übernehmen möchte.



Die deutschen PPP-Stipendiaten werden nach einer unabhängigen Vorauswahl von den Patenabgeordneten in den Wahlkreisen nominiert. Welches Mitglied des Bundestages in einem Wahlkreis parlamentarischer Pate für das Austauschjahr 2024/2025 wird, entscheidet sich im Dezember. Bewerben können sich bundesweit Schüler, die zwischen dem 1. August 2006 und dem 31. Juli 2009 geboren wurden.


Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31. Juli 2024) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein. Das PPP-Stipendium umfasst die Kosten für die Reise, Vorbereitung und Betreuung sowie notwendige Versicherungen. Die aktuelle Stipendiatin für 2023/2024 ist Lea Springmann aus Attendorn. Für Fragen und Auskünfte können sich Interessierte per E-Mail: nezahat.baradari@bundestag.de an das Büro der Abgeordneten Nezahat Baradari wenden.
