Nezahat Baradari wirbt für Förderung von Amateurmusikern

Verschiedene Schwerpunkte


Symbolfoto. von pixabay.com
Symbolfoto. © pixabay.com

Kreis Olpe. Amateurmusik leistet einen enormen Beitrag zur Teilhabe an Musik in der Gesellschaft und ist oft ehrenamtlich organisiert. Bis zum 15. Juni können sich Musikensembles und Organisationen der Amateurmusik um eine Förderung ihrer musikalischen Projekte bewerben.


Es werden drei Schwerpunkte gefördert, denen sich die Projekte widmen sollen. Unter dem Motto „Musik pur!“ können zum Beispiel Proben- und Aufführungsformate entwickelt werden, die von der bisherigen Arbeit im Ensemble abweichen:

Möglich sind etwa Arrangements außergewöhnlicher Komponisten oder besonderer Konzertorte? Ensembles aller Größen sind eingeladen, zu experimentieren und zu improvisieren. Der zweite Themenschwerpunkt widmet sich neuen Wegen, denn Chöre, Orchester, Musikvereine und Kirchengemeinden leisten neben ihrer musikalischen Arbeit einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt und das Funktionieren der Gesellschaft.

Die dritte thematische Möglichkeit für einen Förderantrag ist die sogenannte Zukunftswerkstatt, in der - moderiert von einer externen Person - Vereine oder Verbände ihre Strukturen überdenken können.

Ehrenamt wertschätzen

„Amateurmusik spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Sie verbindet Menschen unabhängig von Alter, Wohnort, Religionszugehörigkeit, sozialer und kultureller Herkunft“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari.

Ziel der Förderung sei es, „dieses wunderbare Ehrenamt zu unterstützen und ihm die Wertschätzung zukommen zu lassen, die es verdient“. Der Amateurmusikfonds trage dazu bei, die musikalische Breitenkultur in Deutschland lebendig zu erhalten und die Amateurmusik sichtbarer zu machen.

„Ich freue mich auf viele gute Bewerbungen aus meinem Wahlkreis“, so Nezahat Baradari. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Reichweite: Lokale Projekte können mit mindestens 2.500 Euro und maximal 10.000 Euro gefördert werden.

Projekte, die überregional bzw. bundesweit wirken (etwa durch Kreis-, Landes- oder Bundesverbände), können eine Förderung von 10.000 Euro bis grundsätzlich maximal 50.000 Euro erhalten. Die Projektlaufzeit beginnt am 15. September und endet spätestens am 30. September 2025.

Weitere Informationen und das Antragsverfahren gibt es hier.

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