Neue „Dritte Orte“ für Begegnung und Kultur in Südwestfalen

Jüngste Förderrunde


  • Aus der Region, 17.02.2024
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Der „Alte Schlachthof“ in Soest ist jetzt ein „Dritter Ort“. von Tim Reismann
Der „Alte Schlachthof“ in Soest ist jetzt ein „Dritter Ort“. © Tim Reismann

Südwestfalen. Das Netz an „Dritten Orten“ in Südwestfalen wächst kräftig weiter. In der jüngsten Förderrunde des Landes NRW sind drei weitere Vorhaben aus Südwestfalen ausgewählt worden.


In Soest, Sundern und Hilchenbach kann nun an klugen Konzepten für Gemeinschaftsorte gefeilt werden. „Dritte Orte“ sind multifunktional nutzbare Treffpunkte für Bürger. Hier treffen und vernetzen sich Engagierte und gibt es Raum für Kunst und Kultur im ländlichen Raum.

In Südwestfalen gibt es bereits fünf solcher Orte, die mit viel Engagement betrieben werden. In Schmallenberg und Bad Berleburg beispielsweise und auch im Rahmen der REGIONALE 2025 sind mit der „Qulturwerkstatt“ in Netphen, der umgebauten Kreuzkirche „8Giebel“ in Schalksmühle und dem „FH3“ in Warstein drei „Dritte Orte“ entstanden.

Neu hinzu kommen nun der „Alte Schlachthof“ in Soest, der „Kulturelle Marktplatz“ in Hilchenbach und das „Haus für Kultur und Begegnung“ in Sundern – ebenfalls ein Projekt der REGIONALE 2025. Sie erhalten finanzielle und programmatische Unterstützung durch das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft.

Kulturministerin sieht Standortvorteil

„Ich bin sicher: Die neue Generation Dritter Orte wird eine große Bereicherung für das kulturelle Leben der Menschen im ländlichen Raum werden. Dritte Orte schaffen den Raum und die Gelegenheit für den persönlichen Austausch – spontan, unmittelbar, selbstverständlich und generationsübergreifend. Dieser Zusammenhalt ist ein echter Standortvorteil für den ländlichen Raum“, sagte Kulturministerin Ina Brandes.

Mehr Infos zu den Dritten Orten in NRW findet man hier.

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