Friedrich Merz und Florian Müller im Austausch mit Chef der Autobahn GmbH

Infrastruktur


Florian Müller MdB (links) und Friedrich Merz (rechts) tauschten sich mit dem Chef der Autobahn GmbH Stephan Krenz aus. von privat
Florian Müller MdB (links) und Friedrich Merz (rechts) tauschten sich mit dem Chef der Autobahn GmbH Stephan Krenz aus. © privat

Kreis Olpe. Der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller (CDU) hat sich gemeinsam mit CDU/CSU-Fraktions- und CDU-Parteivorsitzenden Friedrich Merz mit dem Chef der Autobahn GmbH, Stephan Krenz, in Berlin ausgetauscht.


Themen des gemeinsamen Termins waren die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren und wichtige Verkehrsprojekte in der Region wie die Vollsperrung der A 45 und der Weiterbau der A 46.

Merz, Müller und Krenz waren sich einig, dass die Straßeninfrastruktur im ganzen Land zügig modernisiert und weiter ausgebaut werden müsse, um drohende Standortnachteile zu vermeiden. Auch beim Neubau der Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid gab es Einstimmigkeit darüber, den Neubau schnellstmöglich voranzutreiben.

Merz betonte hierbei die Bedeutung der Brücke für die gesamte Region: „Die Vollsperrung der A 45 bremst die wirtschaftliche Entwicklung des Sauerlandes. Schon jetzt spüren Unternehmen vor Ort die daraus resultierenden Mehrbelastungen erheblich. Dies wird sich mit jedem weiteren Tag verschärfen.“

Union fordert Neubau-Beschleunigung

Florian Müller, verantwortlich für Straßeninfrastruktur und damit auch für die Autobahnen in der Unionsfraktion, stimmte zu und ergänzte: „Seit fast sechs Monaten ist die Brücke nun gesperrt. Die Bundesregierung hatte somit reichlich Zeit, Maßnahmen zur Beschleunigung des Neubaus vorzulegen – doch dies ist bislang nicht geschehen.“

Und weiter: „Wir appellieren weiterhin an den Verkehrsminister, mit uns gemeinsam Lösungen zu finden. Als CDU/CSU haben wir in einem Antrag konkrete Vorschläge eingebracht, um den Neubau zu beschleunigen. Diese sollte die Ampel-Koalition annehmen und umsetzen.“

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