Festnahmen nach Zigarettenautomatensprengung


Symbolfoto. von Nils Dinkel
Symbolfoto. © Nils Dinkel

Reichshof. Nach der Sprengung eines Zigarettenautomaten in Reichshof am Montagabend, 26. Februar, konnte die Polizei einen schnellen Ermittlungserfolg erzielen.


Zeugen meldeten der Polizei am Dienstagmittag, 27. Februar, zwei verdächtige Personen, die offenbar im Bereich des aufgesprengten Automaten etwas suchen würden. Die Polizei traf vor Ort auf zwei 30 und 35 Jahre alte Männer, die im Verdacht stehen, den Automaten am Vorabend aufgesprengt zu haben. Der 30-Jährige gab im Rahmen einer Vernehmung zu, den Automaten gesprengt zu haben.

Er hatte bei der Flucht seine in einer Mülltüte verstaute Beute im Umfeld versteckt, weshalb er am Dienstag zum Tatort zurückgekehrt war. Die Tüte hatte die Polizei bereits im Rahmen der Tatortaufnahme sichergestellt. Gegen den 30-Jährigen, der derzeit über keinen festen Wohnsitz verfügt, lag zudem ein Vollstreckungshaftbefehl vor, weshalb er nach Abschluss der Ermittlungen in eine Justizvollzugsanstalt kam.

Den 35-jährigen Gummersbacher ließ die Polizei dagegen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder frei.

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