Diskussionsrunde der Gewerkschaft ver.di zum Anti-Kriegstag

Solidarisch für den Frieden


Symbolfoto. von Pixabay.com
Symbolfoto. © Pixabay.com

Siegen. „Friedensgebot mit Leben füllen, kriegerische Gewaltspirale durchbrechen!“ So lautet das Motto des DGB zum Antikriegstag. Dieses Motto nimmt die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zum Anlass, um mit der Gewerkschafterin Ulrike Eifler über das Thema Frieden in kriegerischen Zeiten zu diskutieren. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 1. September, um 16.30 Uhr – Einlass 16 Uhr – im Eintrachtsaal in der Siegerlandhalle in Siegen. Der Eintritt ist frei.


In der Ukraine, im Nahen Osten und vielen Teilen der Welt wüten weiterhin grausame Kriege und wir erleben überall eine rasante Aufrüstung. In Deutschland steigen die Militärausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftskraft – zulasten von Sozialleistungen, Infrastruktur und Klimaschutz. Wem nützt diese Politik? Was können wir tun?

Über diese und andere Fragen können Interessierte mit der Gewerkschafterin Ulrike Eifler diskutieren. Sie gehört zu den Initiatoren des Aufrufs „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!“

Während des Ostermarsches erklärte sie, Gewerkschafter kämpfen „nicht nur für Arbeitsplatzsicherheit und gute Löhne, sondern kämpfen auch gegen den Aufstieg des Faschismus und die wachsende Kriegsgefahr – weil sich Arbeitsplätze weder in einer faschistischen Gesellschaft noch auf einem zerstörten Planeten gestalten und erhalten lassen“.

Deshalb brauche es den Schulterschluss von Gewerkschaften, Friedensbewegung und Klimabewegung.

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