DGB-Jugend Südwestfalen fordert mehr Unterstützung für Studenten

Aktionswoche Gutes Studium der DGB-Jugend


DGB-Jugend Südwestfalen fordert mehr Unterstützung für Studenten. von Pixabay
DGB-Jugend Südwestfalen fordert mehr Unterstützung für Studenten. © Pixabay

Südwestfalen. Die DGB-Jugend Südwestfalen hat im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Gutes Studium“ die Politik dazu aufgefordert, Studierende effektiv zu unterstützen, damit sie nicht wieder zu den Krisenverlierern gehören.


Ein Hochschulstudium war bereits vor der Energiekrise nur schwer zu finanzieren. Neben hohen Mietkosten und einer mangelhaften Studienfinanzierung belasten jetzt hohe Energie- und Lebensmittelpreise Studenten in Nordrhein-Westfalen. Die bisherigen Versuche der Politik, Studierende zu entlasten, seien unzureichend, so die DGB-Jugend Südwestfalen.

Im Rahmen der Aktionswoche machte die DGB-Jugend Südwestfalen unter dem Motto „Wir lassen uns nicht verheizen!“ auf die gestiegenen Belastungen von Studierenden in Siegen aufmerksam.

Wann wird Pauschale gezahlt?

„Vor allem Studenten haben während der Corona-Pandemie solidarisch zu den Schwächsten in der Gesellschaft gehalten“, erklärt der Jugendbildungsreferent der DGB-Jugend Südwestfalen, Björn Eckert.

„Die Politik hat zwar im September angekündigt, für Studenten eine Energiepreispauschale in Höhe von 200 Euro auszuzahlen, allerdings hat sie bisher keine Aussagen dazu gemacht, wann sie diese auszahlen will“, kritisiert Björn Eckert scharf.

„Deshalb fordern wir als DGB-Jugend, dass die Universitäten und Hochschulen im Winter unbedingt geöffnet bleiben müssen, dass die Politik ein Kündigungsmoratorium für Mieter ausspricht sowie eine Soforthilfe von 500 Euro, auch für Studierende! Zudem unterstreichen wir nochmals unserer Forderung, den bereits beschlossenen Energiepreisdeckel schnellstens umzusetzen.“

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