130 Auszubildende bauen auf ihre Zukunft

Überbetriebliche im Handwerk


Die Ausbildungsstarter im AWZ Bau. von AWZ Bau
Die Ausbildungsstarter im AWZ Bau. © AWZ Bau

Kreuztal. Zum Start der überbetrieblichen Ausbildung 2023 hat das Team des Aus- und Weiterbildungszentrum Bau (AWZ Bau) 14 Maurer, 20 Beton- und Stahlbetonbauer, 34 Straßenbauer, 29 Zimmerer, sowie 10 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger begrüßt.


Die Anzahl der weiblichen Auszubildenden steigt erfreulicherweise stetig. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 2. September bekamen die neuen Auszubildenden mit ihren Erziehungsberechtigten und Unternehmensvertretern die Möglichkeit, das Zentrum und ihre Ausbilder vor dem offiziellen Start am 4. September, kennenzulernen.

Auch über die Regionen Siegen-Wittgenstein und Olpe hinaus wird im AWZ Bau ausgebildet, denn auch für die Zimmerer-Auszubildenden aus dem Kreis Hagen führt der Weg nach Kreuztal. Anfang Juni starteten bereits zahlreiche duale Studenten, 16 im gewerblichen Bereich, sowie acht Bauzeichner mit einem achtwöchigen Grundlehrgang im Rahmen ihres Dualen Studienganges Bauingenieurwesen.

Bereich Straßenbau stark gefragt

Wie bereits in den Vorjahren ist der Bereich Straßenbau wieder stark gefragt. Wer sich die A 45 anschaut, der weiß: „Wir brauchen Straßenbauer“, bringt Heiko Schmid, selbst Straßenbauermeister und Technischer Geschäftsführer des AWZ Bau, diese Entwicklung auf den Punkt.

Die Nachfrage nach Bauleistungen im Straßenbau sei enorm und seiner Einschätzung nach, wird sich dieser Trend auch in den nächsten Jahren fortsetzen, denn bundesweit seien zahlreiche Straßen, Brücken und Autobahnen sanierungsbedürftig.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr, in dem das AWZ Bau die höchste Ausbildungszahl seit Bestehen verzeichnen konnte, bedeutet die Zahl von 130 Auszubildenden einen Rückgang von 24 Prozent; was die bundesweit einbrechenden Ausbildungszahlen in sämtlichen Berufszweigen bestätigt.

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