Zwei weitere Drohungen am Ursula-Gymnasium Attendorn

Polizei: „Keine konkrete Gefahr für Schulgemeinde“


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Attendorn. Am St.-Ursula-Gymnasium in Attendorn hat es nach einer Amokdrohung in der vergangenen Woche (LokalPlus berichtete) zwei weitere E-Mails „mit bedrohendem Charakter“ gegeben. Die Polizei geht aber weiterhin nicht von einer konkreten Gefahr für die Schulgemeinschaft aus, betont Polizei-Pressesprecher Michael Klein im Gespräch mit LokalPlus.


Nachdem am Mittwochabend, 17. Juni, wieder eine E-Mail bei der Schule eingegangen war, war den Schülern freigestellt worden, ob sie am Donnerstag, 18. Juni, in die Schule kommen. Als dann am Donnerstagmorgen, 18. Juni, eine weitere Droh-Mail einging, wurden alle Schüler nacxh der zweiten Unterrichtsstunde nach Hause geschickt.
Polizei-Präsenz
„Diese weiteren E-Mails haben unsere Bewertung der Situation nicht geändert“, sagt Michael Klein. Und erklärt: „Wir greifen auf kriminalistische und kriminologische Erfahrungswerte zurück und bewerten jeden Anlass immer wieder neu. Demnach sehen wir momentan keine akute Gefährdung.“ Natürlich sei die Polizei aber weiterhin an der Schule präsent.
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