Westend Festival in der Attendorner Stadthalle

Acht Tage, acht Veranstaltungen – ein Festival!


Das Westend Festival geht in die zweite Runde und begeisterte schon bei seiner Premiere im vergangenen Jahr. von Barbara Sander-Graetz
Das Westend Festival geht in die zweite Runde und begeisterte schon bei seiner Premiere im vergangenen Jahr. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Acht Tage, acht Veranstaltungen - ein Festival! Die Hansestadt Attendorn lädt in den Herbstferien zum Westend Festival in die Stadthalle ein. Schon jetzt können Tickets und Abos erworben werden.


Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr, als sechs lokale Bands an einem Abend in der Stadthalle auftraten, kommt es zwischen dem 16. und 23. Oktober zur zweiten Auflage des Festivals. Allerdings mit einem geänderten Konzept. Das Festival findet nun über mehrere Tage statt. Neben Rockmusik stehen in diesem Jahr auch Klassik, Vorlesungen und Comedy auf dem Festival-Plan.

Das Programm:

Mittwoch, 16. Oktober:
Die Sauerländer Comedian Jacqueline Feldmann eröffnet mit ihrem Programm „Plötzlich Zukunft! Konnt‘ ja keiner wissen…“ das achttägige Westend Festival mit einer lustigen Liebeserklärung an das „normale“ Leben, an verrückte Ängste der Jugend und deren Eltern, sowie der Versuch, „Youtube-Star“ als echten Beruf zu betrachten. Natürlich widmet sich Jacqueline in ihrem nunmehr zweiten Solo-Programm auch anderen Themen mit viel Sympathie, großer Präsenz und voller Energie.
 von Robert Maschke
© Robert Maschke
Donnerstag, 17. Oktober:
Die beiden Nachwuchs-DJ’s PumPui und FeelX sowie der Headliner Marc Kiss legen bei der beliebten Veranstaltung „Hanse Beats“ auf.
 von privat
© privat
 

Freitag, 18. Oktober:
Staubkind ist das Pop-Rock-Projekt des Sängers und Gitarristen Louis Manke aus Berlin. Früher im Dark Rock angesiedelt, ist Louis Manke mit seiner Musik mittlerweile künstlerisch im modernen Pop-Rock angekommen. Dort erzählt er mit ausdrucksstarker Reibeisen-Stimme Geschichten aus dem Leben, die jeden dazu einladen, sie in den Alltag mitzunehmen.
 von Marcel Brell
© Marcel Brell
Samstag, 19. Oktober:
Der Samstag steht ganz unter dem Motto Rock. Bei der „Studio A Rock Night“ können sich die Konzertgäste auf Bronkobeat, Extremely Normal, Rustics und The Gap freuen und zusammen mit den Bands die Stadthalle rocken! Mit gewohnt professioneller Unterstützung durch das eingespielte „Studio A“-Team.

Sonntag, 20. Oktober:
Gibt es Schwangerschaftsdemenz auch beim Mann? Und warum werden wir Männer in der Schwangerschaft auch immer dicker? Diese und andere Fragen stellt sich Christian Höffer, bekannt aus dem Attendorner Karneval als Büttenredner „En twersen Lümmel“ in seinem ersten Stand-up-Programm „Lümmel live – Playback macht ja auch keinen Sinn“. Wer ihn kennt, weiß, er nimmt kein Blatt vor den Mund. Immer offen und frei heraus. Jetzt wagt er den Schritt auf die Bühne außerhalb des Karnevals.
 von privat
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Montag, 21. Oktober:
Klassische Musik bringt das Ensemble „StreichArt“ mit. Die Begeisterung für ihr Instrument und das gemeinsame Musizieren verbindet die Musiker des 2017 in Siegen gegründeten Kammerorchesters StreichArt Siegen. Schon seit Jahren musizieren sie als Mitglieder des Bach-Orchesters Siegen regelmäßig zusammen auf hohem Niveau. Mit dem Ziel, auch darüber hinaus das Ensemblespiel zu pflegen und sich neues Repertoire zu erschließen, taten sich die gegenwärtig 13 Musikerinnen und Musiker zusammen und erarbeiten seitdem Werke für Streichorchester und -ensemble vom Barock bis zur Moderne.
 von privat
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Dienstag, 22. Oktober:
Der Meister des schwarzen Humors, Stephan Hähnel aus Berlin, liest aus seinem Buch „Gefallen auf dem Feld der Ehe“. Menschen heiraten aus Liebe - zumindest glauben sie das. Schade, dass dieser Zustand nicht immer von Dauer ist. Scheidung wäre zwar eine Option, doch sind die Protagonisten in den Kurzgeschichten von Krimiautor Stephan Hähnel weitaus kreativer. So entledigen sie sich ihrer Ehepartner lieber auf unkonventionelle Weise, manchmal blutig, auch mal unbeabsichtigt, aber stets endgültig. Traurig, möchte man meinen, wenn es dabei nicht so unterhaltsam wäre.
 von Stephanie Schneider
© Stephanie Schneider
Mittwoch, 23. Oktober:
Last but not least - Kölsche Musik von „The Höösch”. Zwischen BAP und Bläck Fööss erspielen sich die sechs Musiker ein Repertoire, welches kaum breiter gefächert sein kann. Mit starken Wurzeln in der kölschen Sprache werden alte und neue Lieder gemischt und auf eigene Art vorgetragen.
 von privat
© privat
Und warum „Westend“?
Ganz einfach: Das hintere Hallendrittel der Stadthalle Attendorn wird von der Stadthallen-Crew liebevoll „Westend“ genannt. In diesem überschaubaren Teil der Stadthalle, in dem bis zu 400 Gäste Platz finden, wird eine gemütliche Atmosphäre geschaffen, auf die sich die Künstler sowie die Gäste schon jetzt freuen dürfen.

Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr, Einlass ist jeweils um 19 Uhr.
Tickets:
Karten für die Einzelveranstaltungen sind im Vorverkauf für 8 Euro bzw. 19 Euro (Staubkind, 18.Oktober) bei der Tourist-Information Attendorn, im Bürgerbüro, online unter www.tickets.attendorn.de, über die Tickethotline 0180/6050400 (0,20 €/Minute aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Minute aus allen Mobilfunknetzen) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Neben den Einzeltickets kann auch ein Mini-Abo über drei Veranstaltungen (20 Euro) oder ein Maxi-Abo über sieben Veranstaltungen (60 Euro) erworben werden. Ausgenommen in dem Mini- und Maxi-Abo ist die Veranstaltung „Staubkind“ am 18. Oktober. Beim Kauf eines Abos gibt es vie Euro Rabatt auf eine Eintrittskarte für „Staubkind“ (15 Euro anstatt 19 Euro).
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