Wall-Center: Zwei Investoren an Teilnahme an einem Wettbewerb interessiert

Schreiben an Bürgermeister


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Für das geplante Wall-Center in exponierter Lage wünschen sich einige Attendorner Bürger einen Investoren-Wettbewerb. von Nicole Voss
Für das geplante Wall-Center in exponierter Lage wünschen sich einige Attendorner Bürger einen Investoren-Wettbewerb. © Nicole Voss

Attendorn. Bei den Forderungen einiger Attendorner Einwohner, einen Investorenwettbewerb für den Verkauf der Flächen am ehemaligen Busbahnhof auszuloben (LokalPlus berichtete), kommt Bewegung ins Spiel. Der LokalPlus-Redaktion liegen zwei Schreiben von potentiellen Investoren vor, die sich an einem Wettbewerb beteiligen würden.


„Wir möchten, dass ein Investoren-Wettbewerb stattfindet, um die Flächen nachhaltig und zukunftsträchtig mit neuen Angeboten zu nutzen“, untermalt Hedwig Holterhoff-Peiffer den Einwohnerantrag. Und kritisiert, dass das Argument der Stadt Attendorn sei, man könne sich glücklich schätzen, überhaupt einen solchen Investor wie die ITG an der Hand zu haben.

Viele Bürger gehen jedoch davon aus, dass die Stadt so attraktiv sei, dass sich weitere Investoren finden. Das sei mit den zwei Schreiben interessierter Investoren ja auch geschehen.

Mehrere derartige Projekte umgesetzt

Die möglichen Investoren sind die peko GmbH aus Eppelborn (Saarland) und die HD Investitions- und Verwaltungsgesellschaft aus Deizisau (Baden-Württemberg), die beide ihr Interesse in einem Anschreiben an den Bürgermeister bekunden.

Die peko GmbH schreibt: „Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir – sollte es zu einem entsprechenden Wettbewerb kommen – gerne daran teilnehmen würden. Wir haben bereits zahlreiche Projekte dieser Art umgesetzt und können Ihnen im Nachgang gerne entsprechende Referenzen zur Verfügung stellen.“

Innenstadt nicht schwächen

Auch im Anschreiben der HD Investitions- und Verwaltungsgesellschaft heißt es, dass sie sich gerne an einem Investorenwettbewerb beteiligen möchten. Die Begründung des möglichen Investors: „Gerade in einer solchen Lage sollten alle wesentlichen Faktoren und Funktionen mit einbezogen werden, um einerseits die Akzeptanz in der Bürgerschaft zu fördern und andererseits die Innenstadt nicht zu schwächen.“

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